Versicherungsfunk Update 28.02.2022

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

Axa legt bei neuen Leben-Produkten zu

Die Axa Deutschland hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um drei Prozent auf 11,3 Milliarden Euro steigern können. Das Nettoergebnis sei um 43 Prozent auf nun 732 Millionen Euro angewachsen. Insbesondere das Neugeschäft mit fondsgebundenen und hybriden Lebensversicherungsprodukten habe zulegen können. Hier habe es einen Zuwachs von 22 Prozent gegeben.

PKV-Treuhänder nicht überlastet

Sind 14 Treuhänder genug, um die Beitragsanpassungen der Privaten Krankenversicherer unabhängig zu überprüfen? Das wollte die Linke-Fraktion im Bundestag wissen. Die Regierung hält die Anzahl der Treuhänder für „grundsätzlich ausreichend“. Dennoch will das Finanzministerium das Leitbild des Treuhänders weiter stärken. Dazu soll das Versicherungsaufsichtsgesetz angepasst werden. Dort seien die Kriterien für Unabhängigkeit nicht abschließend normiert.

ver.di lässt streiken

Auch die zweite Verhandlungsrunde zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft und dem Arbeitgeberverband der privaten Versicherungswirtschaft blieb ohne Ergebnis. Begleitet wurden die Verhandlungen von ersten Streiks in der Versicherungsbranche. In Hannover, Bremen, Hamburg und im Provinzialkonzern beteiligten sich rund 800 Beschäftigte der Branche an ersten Streiks und machten ihre Forderungen deutlich.

>>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905087/Verdi-ruft-zu-Streiks-auf

Wintersturm-Serie verursacht hohe Schäden

Die drei Winterstürme „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ verursachten versicherte Schäden in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro. Von der aktuellen Schadensumme zahlen die Sachversicherer 1,25 Milliarden Euro für 900.000 beschädigte Häuser, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetriebe. Mit rund 65.000 Schäden in Höhe von 125 Millionen Euro sind die Kfz-Versicherer vergleichsweise wenig betroffen.

SV SparkassenVersicherung: Pensionsfonds springen an

Die SV SparkassenVersicherung hat im vergangenen Geschäftsjahr die gebuchten Bruttobeiträge um 11,8 Prozent auf 3,89 Milliarden Euro steigern können. Insbesondere der Bereich Pensionsfonds habe zulegen können. Hier seien die Bruttobeiträge von 56,3 Millionen Euro auf 216,5 Millionen Euro angewachsen.

Steigende Nachfrage nach Anlageobjekten

Bei fast einem Viertel der Immobilienmakler ist die Nachfrage nach Immobilieninvestments um 20 Prozent gestiegen, bei weiteren 19,9 Prozent sogar um 25 Prozent oder mehr. Ein großes Interesse gebe es an Mehrfamilienhäusern. Die meisten Anlageobjekte würden in der Stadt veräußert. Aber auch das Umland bleibe begehrt. Das geht aus einer Online-Umfrage des Maklerunternehmens von Poll Immobilien hervor.

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