Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Diese Themen beeinflussen die Geldanlage
85 Prozent Deutschen bereiten die finanziellen Auswirkungen des Klimawandels große Sorge. 72 Prozent der Befragten machen sich Sorgen, dass die Preise und Alltagskosten weiter ansteigen und somit ihre Geldanlagen entwertet werden. 71 Prozent der Befragten fürchten zudem, dass aufgrund von geopolitischen Spannungen die Preise (weiter) steigen und sich ihre finanzielle Situation verschlechtert. Und 53 Prozent der Anleger geben an, dass ihnen Nachhaltigkeitsaspekte (eher) wichtig sind. Das geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer hervor.
Nach Corona wieder mehr Wohnungseinbrüche
Nach den Corona-Jahren ist die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche 2022 wieder gestiegen. Deutschlandweit zählten die deutschen Versicherer rund 80.000 Wohnungseinbrüche. 2021 lag die Zahl der Einbrüche noch bei rund 70.000. „Die Schadenhöhe stieg um 90 Millionen auf 280 Millionen Euro“, sagt Jörg Asmussen, Geschäftsführer des GDV. Parallel kletterte der Schadendurchschnitt von 2.750 Euro auf den Rekordwert von 3.350 Euro. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor.
Continentale Lebensversicherung: Betriebliche Altersversorgung – jetzt vollständig digital
Ab sofort bietet die Continentale eine vollständig digitale Antragsstrecke für die Betriebliche Altersversorgung. So verläuft der Prozess von der Anbahnung bis zum Abschluss über die Online-Plattform von Xempus schlank und effizient. Auch die Verwaltung der Verträge funktioniert ganz unkompliziert, so der Versicherer.
HanseMerkur startet Programm zur Krebsfrüherkennung
Die HanseMerkur führt mit Krebs-Scan ein neues Programm zur Krebsfrüherkennung in den Maklermarkt ein. Dabei handelt es sich um eine neue Krankenzusatzversicherung, die sowohl mit der gesetzlichen als auch mit der privaten Krankenversicherung kombinierbar ist.
Roland Rechtsschutz setzt Wachstumskurs fort
Der Kölner Versicherer ROLAND Rechtsschutz konnte seine Bruttobeitragseinnahmen deutlich um 3,1 Prozent steigern. Insgesamt lagen sie im vergangenen Geschäftsjahr bei 536,8 Millionen Euro (Vorjahr 520,8 Millionen Euro). Gleichzeitig sank die Anzahl der Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft leicht von 1.829.673 Stück zum Ende des Jahres 2021 auf 1.822.989 Stück Ende 2022.
uniVersa mit zweitbestem Ergebnis der Unternehmensgeschichte
Im Geschäftsjahr 2022 steigerten die uniVersa Versicherungsunternehmen nach vorläufigen Zahlen ihre gebuchten Bruttobeitragseinnahmen um 3,4 Prozent auf 879,8 Millionen Euro (Vorjahr: 850,6 Millionen). Unter dem Strich konnte im vergangenen Jahr ein Geschäftsergebnis nach Steuern von 139,5 Millionen Euro (Im Vergleich zu 168,5 Millionen im Vorjahr) erzielt werden. Davon wurden 123,9 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt, die den versicherten Mitgliedern zugutekommt. Das Eigenkapital wuchs um 4,1 Prozent auf 342,2 Millionen Euro. Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 4,8 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro.