Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Hälfte der Frauen ist in keiner guten psychischen Verfassung
Deutlich mehr Frauen als Männer in Deutschland bewerten ihre psychische Verfassung als nicht gut: Rund die Hälfte der Frauen (49 Prozent) aber nur vier von zehn Männern (39 Prozent) geben an, dass ihre psychische Verfassung durchschnittlich, schlecht oder sehr schlecht ist. Bei der Einschätzung der physischen Gesundheit hingegen geben beide Geschlechter beinahe zu gleichen Teilen an (49 Prozent der Frauen und 50 Prozent der Männer), in guter oder sehr guter physischer Verfassung zu sein. Zu diesen Ergebnissen kommt der vierte Axa Mental Health Report.
Die Bayerische macht Update von privaten Haftpflichttarifen
Die Bayerische überarbeitet ihr Tarifangebot im Bereich der Haftpflichtversicherungen für Privatkunden. Betroffen sind die private Haftpflichtversicherung inkl. Diensthaftpflicht, die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht- sowie die Tierhalterhaftpflichtversicherung. War die private Haftpflichtversicherung bisher nur für Singles und Familien wählbar, können mit der neuen FlexSchutz-Police Haftpflicht 2023 auch Singles mit Kindern und Paare ohne Kinder abgesichert werden. Neu sind unter anderem im Tarif Prestige die Leistungsgarantie nach dem Standard von Stiftung-Warentest sowie die Opferhilfe bis zu 50.000 Euro und der Baustein Nachhaltigkeit.
Frauen fürchten Altersarmut weit stärker als Männer
Während sich 59 Prozent der Frauen, die mindestens eine Geldanlage besitzen, Sorgen beim Thema Altersarmut machen, dass ihre Geldanlagen im Alter nicht ausreichen könnten, äußern nur 49 Prozent der anlegenden Männer ähnliche Bedenken. Das zeigt eine Gothaer-Studie.
Deutsche Sparer verloren im Januar rund 4,3 Milliarden Euro
Der reale Zinsertrag lag im Januar 2024 bei minus 4,31 Milliarden Euro und damit zum 37. Mal in Folge im roten Bereich. Der letzte positive Wert wurde im Dezember 2020 erhoben, damals mit plus 1,63 Milliarden Euro. Der nominale Zinsertrag (ohne Beachtung der Inflation) liegt aktuell bei 2,68 Milliarden Euro. Alle Angaben berechnet das Finanzportal Tagesgeldvergleich.net auf den jüngsten Daten der Europäischen Zentralbank (EZB).
MLP erzielt Gesamterlöse in Rekordhöhe
Die MLP Gruppe hat 2023 Gesamterlöse in Rekordhöhe erzielt. Diese wuchsen von 949 Millionen Euro auf den neuen Höchstwert von 973 Millionen Euro. Hierbei beliefen sich die Erlöse aus Provisionen und Honoraren auf 845 Millionen Euro. Dadurch lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lediglich aufgrund eines Sondereffekts im Immobiliengeschäft bei 70,7 Millionen Euro. Die Dividende werde auf dem Vorjahresniveau von 30 Cent pro Aktie belassen. Für 2024 rechnet der Finanzkonzern mit einem EBIT von 75 bis 85 Millionen Euro.
Gothaer Anleger-Studie: Frauen setzen auf Sicherheit – Männer wollen Rendite
Laut einer aktuellen Studie legen Frauen bei der Geldanlage besonders hohen Wert auf Sicherheit. Für 54 Prozent der befragten Frauen ist Sicherheit der wichtigste Aspekt, bei den Männern hingegen sind es nur 45 Prozent. Dementsprechend investieren Frauen im Durchschnitt auch weniger in risikoreichere, damit oft aber auch ertragreichere Geldanlagen. Nur 19 Prozent der Frauen legen ihr Geld in Aktien an. Bei den Männern sind es 34 Prozent.