Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
wefox bekommt neuen CEO
Es gibt einen Führungswechsel an der Spitze von Wefox. Mark Hartigan wurde zum Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Damit wechselt Unternehmensmitgründer Julian Teicke in die nicht-exekutive Rolle eines President on the Board. Teicke wird zudem weiterhin als stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats fungieren.
Gothaer: Abschied vom Partnervertriebschef
Die Gothaer und Stefan Liebig gehen zum Jahresende 2024 getrennte Wege. Der gelernte Versicherungskaufmann ist aktuell Partnervertriebschef beim Kölner Versicherer. Der 45-Jährige werde sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Operationen wegen zweier Bandscheibenvorfälle machten diesen Schritt notwendig. Das berichtet das Fachportal „procontra„.
Allianz verlängert zwei Vorstandsmandate
Der Aufsichtsrat der Allianz SE hat die Mandate der Vorstandsmitglieder Sirma Boshnakova und Günther Thallinger bis Dezember 2029 verlängert, vorbehaltlich der üblichen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen. Günther Thallinger trat 2017 in den Vorstand der Allianz SE ein, Sirma Boshnakova im Jahr 2022.
Barmenia und Gothaer: Erste Entscheidungen für Konzernstruktur getroffen
Die Due Diligence von Barmenia und Gothaer ist weitestgehend abgeschlossen. Auch für die Struktur des gemeinsamen Unternehmens gebe es mittlerweile konkrete Überlegungen. An der Spitze des Konzerns sollen künftig zwei Versicherungsvereine stehen, darunter die Barmenia.Gothaer Finanzholding AG, unter der wiederum die verschiedenen Risikoträger angesiedelt sein sollen. Zunächst sollen die gesamten Bestände der Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Gothaer Lebensversicherung AG übertragen werden. Anschließend soll die Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Barmenia Versicherungen a.G. verschmolzen werden. Im nächsten Schritt soll dann die Gothaer Krankenversicherung AG auf die Barmenia Krankenversicherung AG verschmolzen werden. Der Vollzug des Zusammenschlusses sei für Herbst 2024 geplant.
ESG-Präferenzabfrage: Viele Vermittler nutzen Softwaretools
Wie gehen Vermittler in der Praxis mit der verpflichtenden Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden um? Während 42 Prozent ein Softwaretool verwenden, nutzen 38 Prozent ein PDF oder einen Papierausdruck für die Erhebung der ESG-Präferenzen ihrer Kundschaft. 60 Prozent der Vermittler, die ein IT-Tool nutzen, geben dabei an, sich für eine Software entschieden zu haben, die ihnen nach Eingabe der Nachhaltigkeitspräferenzen eine dazu passende Produktauswahl für ihre Kunden ausgibt. Bei 34 Prozent ist das hingegen nicht der Fall. Dies ist ein Ergebnis aus dem 16. AfW-Vermittlerbarometer.
Ein Drittel der Deutschen bezeichnet sich als psychisch erkrankt
31 Prozent der Deutschen sagen, dass sie aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden. Frauen (33 Prozent) bezeichnen sich häufiger als mental erkrankt als Männer (28 Prozent). Insbesondere junge Menschen von 18 bis 24 Jahren (41 Prozent) und 25 bis 34 Jahren (39 Prozent) litten derzeit unter einer mentalen Erkrankung. Die am wenigsten von psychischen Erkrankungen betroffene Altersgruppe sind die 65- bis 75-Jährigen. Hier sind es 15 Prozent, die nach eigenen Angaben aktuell psychisch erkrankt sind. Zu diesem Ergebnis kommt der Axa Mental Health Report.