Versicherungsfunk Update 06.04.2023

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

Mehr Empfänger von Grundsicherung im Alter

Im Dezember 2022 erhielten knapp 1,2 Millionen Personen Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII). Das entspricht einem Zuwachs von 6 Prozent bzw. 67.000 Personen gegenüber dem Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt meldet. Ein Grund dafür ist die Zunahme leistungsberechtigter Ukrainer. Etwa 277.000 Personen der gut 1,2 Millionen Leistungsbezieher zählte die Behörde als Nichtdeutsche.

Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt rasant

Im Jahr 2055 könnte die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland auf 6,8 Millionen Personen anwachsen. Ende 2021 zählte das Statistische Bundesamt bereits 5 Millionen Pflegebedürftige – und damit mehr, als frühere Vorausberechnungen erwartet hatten.


Auf diese Kfz-Versicherer setzen Makler

Die neueste Studie des Fachmagazins AssCompact hat das Kfz-Geschäft unter die Lupe genommen. In der privaten Kfz-Versicherung führt die VHV erneut den Geschäftsanteil an, gefolgt von der R+V Gruppe und der Itzehoer. Letztere konnte im Vergleich zum Vorjahr einen Platz gut machen. In der Flottenversicherung steht die R+V Gruppe auf Platz 1, gefolgt von der VHV auf dem Silberrang und der Allianz auf dem Bronzerang.

HanseMerkur und Hanseatic Bank kooperieren

Die HanseMerkur tritt ab sofort als Versicherungspartner der Hanseatic Bank auf. Kunden der Hamburger Privatbank sollen dadurch Zugriff auf ausgewählte Versicherungsprodukte erhalten. Der Fokus liege dabei auf den Produkten Zahnvorsorgeversicherung und Ambulante Zusatzversicherung.

OCC kooperiert mit BASF

Die OCC Assekuradeur GmbH und BASF Glasurit arbeiten künftig enger zusammen. So sollen Kunden künftig vom fachlichen Austausch und der jeweiligen Expertise der Partner profitieren: Schadenfälle und Restaurierungsbedarfe sollen so besser erfasst und eingeschätzt werden, außerdem erfolge die Betreuung durch ein Netzwerk von auf „Classic Car“ spezialisierten Lackierbetrieben.

Makler fürchten gesamtwirtschaftliche Veränderungen

Den stärksten Einfluss auf die künftige Geschäftsentwicklung im Versicherungsvertrieb erwarten Makler aufgrund gesamtwirtschaftlicher Veränderungen wie dem Zinsumfeld oder der Inflation (48 Prozent). Dicht dahinter auf den Plätzen zwei und drei folgen gesellschaftliche Veränderungen wie der demografische Wandel oder das Kundenverhalten (47 Prozent) sowie technische Veränderungen wie die Digitalisierung oder neue Kommunikationsmedien (40 Prozent). Dies sind einige Ergebnisse der jüngsten Maklerumfrage, die vom Analyse- und Beratungshaus Assekurata im Auftrag der DELA Lebensversicherungen durchgeführt wurde.

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