Versicherungsfunk Update 01.08.2023

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

Elementarschaden-Pflichtversicherung: Was Hausbesitzer wollen

Nur 26 Prozent der Hausbesitzer in Deutschland sprechen sich gegen eine Elementarschaden-Pflichtversicherung aus, zeigt eine Umfrage, die von Verivox beauftragt wurde. Drei von vier Befragten (72 Prozent) bevorzugen die sogenannte „Opt-Out-Lösung“. Das bedeutet, dass alle Gebäudeversicherungen künftig automatisch auch Elementarschäden einschließen sollen, es sei denn, die Versicherten widersprechen ausdrücklich.

Verti baut Kooperation mit Hyundai aus

Die Verti Versicherung AG (Verti), Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer, und die Hyundai Capital Bank Europe (HCBE), die Herstellerbank von Hyundai und Kia, bauen ihre Kooperation weiter aus. Seit Juli 2023 können Hyundai-Kunden in einer exklusiven Aktion die Kfz-Versicherung Plus von Hyundai Finance vier Wochen gratis testen – im ersten Vertragsmonat wird keine Prämie berechnet. Dieses Incentive können Hyundai- und Kia-Händler ihren Kunden bis Ende 2023 anbieten.

Gothaer startet Kautionsversicherung

Die Gothaer erweitert ihr Portfolio für Unternehmerkunden um eine Kautionsversicherung. Damit bietet der Versicherer eine Lösung, die Unternehmen bei Bürgschaften und Garantien, sogenannten Avalen, unterstützt. Der Versicherer tritt als Bürge auf und sorgt für einen finanziellen Ausgleich, falls die Firma beispielsweise aufgrund einer Insolvenz ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Mit diesen Bürgschaften soll ein entscheidender Beitrag zur Unternehmensfinanzierung der Kunden geleistet werden.

SHB Versicherung verstärkt sich

Seit Juli verstärkt Axel Rauer die SHB Versicherung im Bereich der Absicherung von Industrierisiken aus dem Bereich des Lebensmittelhandwerks und Handel. Rauer kommt von der Signal Iduna.

Kreditkarten-Zinsen deutlich gestiegen

Bei Kreditkarten müssen Kunden inzwischen deutlich tiefer in die Tasche greifen – zumindest, wenn sie die Ratenzahlung in Anspruch nehmen. So kletterte der durchschnittliche Sollzins bei Kreditkarten in den letzten zwölf Monaten von 12,7 auf rund 15,8 Prozent – ein Plus von ca. 24,7 Prozent. Während die günstigsten Kreditkarten stabil bei ca. 8,6 Prozent liegen, werden für die teuersten Angebote mittlerweile 23,89 Prozent aufgerufen. Vor einem Jahr lag der Maximalwert noch bei 17,99 Prozent. Das ergab eine aktuelle Erhebung des Fachportals Kreditkarte.net. Betrachtet wurden insgesamt 34 echte Kreditkarten, sogenannte Revolving Cards.

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