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    Versicherungsfunk Update 08.08.2025

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    DRV widerspricht Vorwurf der Falschberechnung bei Pflegebeiträgen

    Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach rund 22 Mio. Rentenbezüge wegen der erhöhten Pflegeversicherungsbeiträge falsch berechnet worden seien. Laut DRV sei die Umsetzung der Beitragserhöhung zum 1. Januar 2025 rechtssicher erfolgt – gemäß Verordnung war die Anpassung erst im Juli 2025 umzusetzen. Der erhöhte Einmalbeitrag im Juli (4,8 %) kompensiert rückwirkend das erste Halbjahr. Ab August gilt wieder der reguläre Satz von 3,6 %. Die DRV sieht keine Rechenfehler und verweist auf ausführliche Informationen auf ihrer Website.

    Allianz meldet Rekordzahlen im ersten Halbjahr 2025

    Die Allianz hat im ersten Halbjahr 2025 ein operatives Rekordergebnis von 8,6 Mrd. € erzielt – ein Plus von 9,3 %. Das Geschäftsvolumen stieg auf 98,5 Mrd. € (+10,1 %), der bereinigte Nettogewinn auf 5,5 Mrd. €. Besonders stark schnitten die Schaden-/Unfall- und Lebens-/Krankenversicherung ab. Die Schaden-Kosten-Quote sank auf 91,5 %. Auch im Asset Management legte das operative Ergebnis auf 1,6 Mrd. € zu. Die Allianz bekräftigt ihre Prognose von 16 Mrd. € operativem Jahresgewinn.

    PKV-Ausgaben steigen weiter – Beitragserhöhungen wahrscheinlich

    Die Leistungsausgaben der Privaten Krankenversicherung (PKV) sind im ersten Halbjahr 2025 erneut deutlich gestiegen. In der ambulanten Versorgung betrug der Zuwachs 7,5 % (auf 9,26 Mrd. €), im zahnmedizinischen Bereich 6,82 % (auf 2,94 Mrd. €). PKV-Verbands-Geschäftsführer Holger Eich verweist auf Parallelen zur GKV: So steigen insbesondere die Krankenhaus- und Arzneimittelausgaben weiter stark an. Für 2026 kündigen sich laut Eich erneut Beitragserhöhungen für einen Großteil der Privatversicherten an – eine Folge des medizinischen Fortschritts und neuer gesetzlicher Anforderungen wie der geplanten Vorhaltevergütung im Rahmen der Krankenhausreform.

    Rentenpaket 2025: Kabinett beschließt Stabilisierung des Rentenniveaus

    Das Bundeskabinett hat das Rentenpaket 2025 verabschiedet. Kernpunkte sind die Verlängerung der Haltelinie beim Rentenniveau von 48 % bis 2031 sowie die Ausweitung der Mütterrente für vor 1992 geborene Kinder. Die Deutsche Rentenversicherung erhält zudem mehr Spielraum bei der Liquidität: Die Untergrenze der Nachhaltigkeitsrücklage wird angehoben. Die Reform soll bis Jahresende vom Bundestag beschlossen werden – der Start der Mütterrente III ist für Anfang 2027 geplant, mit Option auf eine spätere technische Umsetzung.

    Münchener Verein: Dr. Patrick Ring übernimmt Leitung für Data Analytics & KI

    Der Münchener Verein hat mit Dr. Patrick Ring einen ausgewiesenen Experten für Künstliche Intelligenz als neuen Head of Data Analytics & KI gewonnen. In der neu geschaffenen Abteilung verantwortet Ring seit dem 1. Juli 2025 den strategischen Ausbau der Analytics-Infrastruktur und entwickelt konkrete Anwendungsfälle für datenbasierte Innovationen. Zuvor war er in leitender Funktion bei der ARAG Krankenversicherungs-AG tätig.

    [pma:] übernimmt Schleswiger Versicherungskontor

    Der Maklerpool [pma:] aus Münster hat zum 29. Juli 2025 die Schleswiger Versicherungskontor GmbH (SVK) vom Schleswiger VVaG übernommen. Die bundesweit tätige SVK betreut über 300 Vermittler. Die Gesellschaft firmiert künftig als [pma:] Versicherungskontor GmbH. Mit dem Zukauf will [pma:] sein Netzwerk im Norden ausbauen und Synergien im Produkt- und Servicemanagement heben.

    Versicherungsfunk Update 07.08.2025

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    GDV kritisiert Rentenpaket: „Nicht generationengerecht“

    Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kritisiert das geplante erste Rentenpaket der Bundesregierung. Die Maßnahmen – darunter die Stabilisierung des Rentenniveaus und die Mütterrente – kämen vor allem der älteren Generation zugute, so Moritz Schumann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des GDV. „Generationengerecht ist das nicht“, mahnt Schumann. Für eine zukunftsfeste Rente seien Reformen notwendig, die auch Jüngere berücksichtigen – insbesondere durch eine starke kapitalgedeckte Vorsorge. Positiv bewertet der GDV Impulse wie die Reform der Betriebsrente und die geplante Frühstart-Rente. Entscheidend sei nun die konkrete Umsetzung sowie der Ausbau der privaten, geförderten Altersvorsorge.

    Hiscox bringt erste Ingenieur-Versicherung mit digitalem Antrag

    Mit „Ingenieure by Hiscox“ launcht der Spezialversicherer eine neue Berufshaftpflicht speziell für selbstständige Ingenieure und kleine Büros – inklusive digitalem Antragsprozess. Die Police deckt nicht nur klassische Ingenieurleistungen ab, sondern schließt auch IT-Dienstleistungen und Beratertätigkeiten mit ein. Highlight ist das optionale Modul „Arbeitsausfall“, das bei krankheits- oder unfallbedingtem Ausfall finanziell absichert. Laut Hiscox schließt das Produkt damit zentrale Deckungslücken, die bisherige Marktangebote offenließen.

    Scheidung: Mehrheit fühlt sich finanziell schlecht beraten

    Über die Hälfte der geschiedenen Deutschen fühlt sich rückblickend nicht gut über die finanziellen Aspekte der Trennung informiert. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Civey im Auftrag von Canada Life. Besonders Frauen beklagen unzureichende Beratung – und nur 2,2 % der Verheirateten würden im Fall einer Scheidung einen Versicherungsmakler zu Rate ziehen. Die Umfrage offenbart eine große Informationslücke, vor allem beim Thema Versorgungsausgleich.

    Definet bringt neue KI-Tools für Finanzberater

    Die Definet AG hat ihr digitales Angebot um zwei KI-gestützte White-Label-Lösungen erweitert. Mit „FinTwin“ und „DINSpektor“ können Finanzvertriebe und Maklerbetriebe ihre Beratungsprozesse effizienter und DIN-konform gestalten. Beide Tools orientieren sich an der Finanznorm DIN 77230 und unterstützen bei Bedarfsanalyse, Risikobewertung und Kundendialog. Sie ergänzen das bereits etablierte Tarifwechsel-Tool „Monio Switch“.

    Talanx trennt sich von Gesellschaften in Argentinien und Uruguay

    Die Talanx-Tochter HDI International verkauft ihre Gesellschaften in Argentinien und Uruguay an das global tätige Unternehmen BARBUSS. Damit setzt der Konzern seine Strategie fort, sich auf profitables Wachstum in großen, aussichtsreichen Märkten zu konzentrieren. Bereits im Februar hatte sich Talanx aus Ecuador zurückgezogen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Ein letzter Anteil von 10 % in Uruguay bleibt vorerst bei Talanx – der Abschluss der Transaktion steht noch aus.

    Doku über Arnoldi – Vater des Versicherungswesens im Porträt

    Ein Film über Ernst Wilhelm Arnoldi, Gründer der Gothaer Versicherung und Visionär des deutschen Versicherungswesens, ist frei auf YouTube verfügbar. Die 90-minütige Dokumentation beleuchtet Arnoldis prägende Rolle bei der Entwicklung der Versicherungswirtschaft, der dualen Ausbildung und der wirtschaftlichen Einigung Deutschlands. Mit dabei: Zeitzeugen, Historiker – und der damalige Gothaer-Vorstandschef Karsten Eichmann.

    Versicherungsfunk Update 06.08.2025

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Grundfähigkeitsversicherung: Nur 34 von 135 Tarifen erfüllen Marktstandard

    Die infinma GmbH hat 135 Tarife aus der Grundfähigkeitsversicherung untersucht – mit ernüchterndem Ergebnis: Nur 34 Produkte von 9 Anbietern erfüllen alle Marktstandards oder übertreffen diese. Damit konnte erneut kein Anbieter das Gold-Siegel erreichen. Besonders auffällig: Viele Versicherer fordern noch immer die umstrittene Mitteilungspflicht bei Gesundheitsveränderungen – anders als in der BU. Positiv: Nachbesserungen bei Infektionsklauseln und Upgrade-Möglichkeiten setzen sich als Standard durch.

    Kfz-Versicherung 2025: CosmosDirekt und HUK-Coburg bei Kunden besonders beliebt

    Die Kfz-Versicherer in Deutschland erhalten gute Noten von ihren Kunden. In einer aktuellen Umfrage des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im Auftrag von ntv zeigen sich Verbraucher besonders zufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis, dem Service und den Vertragsleistungen. Bei den Filialversicherern führt die HUK-Coburg, bei den Direktversicherern überzeugt CosmosDirekt mit der höchsten Weiterempfehlungsquote. Dennoch bleibt der Preis entscheidend: Zu hohe Beiträge gelten nach wie vor als Hauptgrund für einen Anbieterwechsel.

    JDC übernimmt Mehrheit an FMK-Gruppe

    Die Jung, DMS & Cie. AG hat 60 % der Geschäftsanteile an der FMK Compare GmbH und der HVG Hanse GmbH übernommen, berichtet u.a. finanzwelt. Die auf digitale Leadgenerierung spezialisierte FMK-Gruppe soll den Kundenzugang für JDC-Vertriebspartner stärken und die Auslastung der Versicherungsplattform erhöhen. Der Vollzug wird bis Ende September 2025 erwartet. Die JDC Group AG hebt in Folge der Übernahme ihre Umsatz- und Ergebnisprognose an: Für 2025 werden nun 260–280 Mio. € Umsatz erwartet. Finanziert wird der Kauf durch eine besicherte, variabel verzinste Anleihe mit einem Startvolumen von 70 Mio. €, die im September platziert werden soll.

    Oakley Capital plant offenbar Übernahme von WIFO-Maklerpool

    Der nächste Deal im Maklerpool-Markt könnte kurz bevorstehen: Laut Bundeskartellamt plant die Artemis Bidco GmbH – eine Beteiligungsgesellschaft von Oakley Capital – die vollständige Übernahme der WIFO GmbH und der zugehörigen Wifix AG. Der Maklerpool wollte sich gegenüber procontra nicht äußern. Bereits 2023 hatte Oakley Capital mit dem Einstieg bei Konzept & Marketing auf eine Konsolidierungsstrategie hingewiesen. Mit der möglichen WIFO-Übernahme würde der Private-Equity-Investor seine Aktivitäten im deutschen Versicherungsmarkt weiter ausbauen.

    GOFC legt Positionspapier zur FiDA-Verordnung vor

    Die German Open Finance Charta (GOFC) hat ein Positionspapier zur geplanten EU-Verordnung „Financial Data Access Regulation“ (FiDA) vorgelegt. Ziel ist eine praxisnahe, technologieoffene Ausgestaltung von Open Finance. Acht Empfehlungen richten sich an die Trilogverhandlungen. Unter anderem fordern die Unterzeichner stufenweise Einführung, faire Datenzugänge auch für kleine Marktteilnehmer und ein einfaches Identitätsmanagement.

    Cyberversicherung: Prämienvolumen in der Schweiz steigt um 22 %

    Der Cyberversicherungsmarkt in der Schweiz wächst weiter: Laut einer Erhebung des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV stieg das Prämienvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 22 % auf 172 Mio. CHF. Damit ist die Sparte die am stärksten wachsende im Schweizer Versicherungsmarkt. Aktuell sind 10,8 % der Firmen gegen Cyberrisiken versichert. Während viele Großunternehmen abgesichert sind, bestehen bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) weiterhin große Schutzlücken.

    Versicherungsfunk Update 05.08.2025

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Vermittler mehrheitlich für Pflicht zur Elementarschadenversicherung

    Eine aktuelle AfW-Umfrage zeigt: 58 % der unabhängigen Vermittler sprechen sich für eine verpflichtende Elementarschadenversicherung aus. Hintergrund ist der Koalitionsvertrag 2025, der ein Opt-out-Modell vorsieht. Zwar bieten 86 % der Vermittler bereits eine solche Absicherung an, doch die Nachfrage bleibt oft verhalten. Der AfW begrüßt die politische Initiative, fordert aber die Berücksichtigung der Vermittlerperspektive bei der Umsetzung.

    Die Stuttgarter bringt Riester-Rente zurück

    Die Stuttgarter Versicherung bietet ab sofort wieder eine Riester-Rente an. Mit der „RiesterRente performance+“ positioniert sich das Unternehmen gezielt in einem Markt, den viele Anbieter verlassen haben. Der Tarif kombiniert staatliche Förderung mit flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten und einem modernen, fondsgebundenen Anlagekonzept. Besonders profitieren könnten Familien mit Kindern und junge Berufseinsteiger.

    Offenheit für Online-Abschlüsse abhängig vom Versicherungsprodukt

    Eine neue Bitkom-Umfrage zeigt: Der Online-Abschluss von Versicherungen wird vor allem bei einfachen Produkten wie Reiserücktritt oder Tierversicherung bevorzugt. Komplexere Policen wie die Berufsunfähigkeitsversicherung werden hingegen weiterhin am liebsten im persönlichen Gespräch vor Ort abgeschlossen. Entscheidend bleibt das Vertrauen – auch bei digitaler Beratung.

    HDI Global mit neuem Head of Power Underwriting

    Nils Langrehr übernimmt bei HDI Global die Leitung des Power Underwriting innerhalb der spartenübergreifenden Energy & Power Unit. Der erfahrene Energieexperte kommt von Hannover Rück und soll das internationale Underwriting insbesondere im Bereich erneuerbare Energien strategisch vorantreiben.

    AfW fordert mehr Rechtssicherheit beim Widerrufsrecht

    Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung begrüßt die geplante Begrenzung des „ewigen Widerrufsrechts“ bei Lebensversicherungen. In seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf fordert der Verband jedoch Nachbesserungen: Die Ausschlussfrist von 24 Monaten und 30 Tagen solle auch bei inhaltlich fehlerhaften Widerrufsbelehrungen gelten. Nur bei vollständig fehlender Belehrung dürfe das Widerrufsrecht weiterhin bestehen. Ziel sei eine klare Regelung für mehr Rechtssicherheit.

    DKV-Report 2025: Deutsche sitzen so viel wie nie zuvor

    Deutschland bewegt sich zu wenig: Laut dem aktuellen DKV-Report sitzen Menschen hierzulande werktags im Schnitt über zehn Stunden am Tag – ein neuer Rekord. Nur 2 % der Bevölkerung erfüllen alle Kriterien für ein rundum gesundes Leben. Frauen schneiden bei Bewegung, Ernährung und Alkoholverzicht im Schnitt besser ab als Männer. Sorge bereitet auch der Umgang mit Stress und die geringe Nutzung von Präventionsangeboten. Nur jeder Dritte erreicht die Empfehlungen für Muskel- und Ausdauertraining. Der Report wurde von DKV, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität Würzburg erstellt.

    Versicherungsfunk Update 04.08.2025

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Viridium-Übernahme abgeschlossen – Allianz, BlackRock & Co. übernehmen Bestandsspezialisten

    Ein Konsortium aus Allianz, BlackRock, Generali Financial Holdings, Hannover Rück und T&D Holdings hat die Übernahme der Viridium Gruppe von Cinven vollzogen. Zum 30. September 2025 werden Santander Insurance und das Schweizer Family Office PG3 Hannover Rück im Konsortium ablösen. Viridium bleibt eine unabhängige Plattform für die Verwaltung von Lebensversicherungsbeständen.

    ifo-Gutachten: Ohne Reformen droht Rentenbeitrag von 22 %

    Ein Gutachten des ifo Instituts im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung warnt vor drastisch steigenden Rentenkosten. Ohne Reformen könnte der Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung bis 2050 auf 22 % steigen. Die Autoren fordern unter anderem eine Kopplung des Rentenalters an die Lebenserwartung und die Rückkehr zum Nachhaltigkeitsfaktor. Maßnahmen wie die Mütterrente und Haltelinie verschärften dagegen die Belastung kommender Generationen.

    E-Scooter-Unfälle 2024 deutlich gestiegen

    Die Zahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden ist 2024 um rund 27 % auf 11.944 Fälle gestiegen. Dabei kamen 27 Menschen ums Leben, 1.513 wurden schwer verletzt. Hauptursachen waren falsche Straßenbenutzung und Alkoholeinfluss. Besonders betroffen: junge Menschen unter 25 Jahren und Großstädte. In über der Hälfte der Fälle verletzten sich die E-Scooter-Fahrer bei Zusammenstößen mit Autos. Der Anteil dieser Unfälle an allen Verkehrsunfällen mit Personenschaden stieg von 3,2 auf 4,1 %.

    ERGO setzt auf KI-Inspektionen mit CamCom

    Die ERGO Group AG kooperiert künftig europaweit mit dem indischen Scale-up CamCom Technologies. Zum Einsatz kommt eine KI-gestützte Lösung für visuelle Vorinspektionen in der Kfz- und Wohngebäudeversicherung. Erste Märkte sind die baltischen Staaten, weitere Länder sollen folgen. Kunden können per Smartphone Schäden erfassen und über eine Web-App einreichen. Ziel ist eine präzisere Risikobewertung – und ein digital vereinfachter Abschlussprozess.

    Münchner Versicherer-Derby: Spendenaktion statt Rivalität

    Was mit einem Graffiti und einem augenzwinkernden Social-Media-Post begann, mündete in ein Benefiz-Fußballspiel: Die Bayerische trat gegen die Versicherungskammer Bayern an – mit einem 2:0-Sieg auf dem Platz. Der eigentliche Gewinner war jedoch der gute Zweck: Insgesamt 12.480 € gingen an die Münchner Tafel und die BR-Aktion „Sternstunden“. Beide Versicherer betonten ihren gesellschaftlichen Auftrag über das Tagesgeschäft hinaus.

    Gothaer Stiftung wird zur BarmeniaGothaer Stiftung

    Im Zuge des Zusammenschlusses von Gothaer und Barmenia firmiert die bisherige Gothaer Stiftung ab sofort unter dem neuen Namen BarmeniaGothaer Stiftung. Die thematischen Schwerpunkte bleiben bestehen: Umwelt- und Klimaschutz, Bildung sowie Forschung zu Nachhaltigkeit. Seit ihrer Gründung 2020 hat die Stiftung 32 Projekte mit insgesamt 1,6 Mio. € gefördert. Der neue Name spiegelt das gemeinsame gesellschaftliche Engagement der fusionierten Versicherungsgruppe wider.