Versicherungsfunk

Die Audioplattform der Versicherungsbranche

Versicherungsfunk
  • Versicherungsfunk

    Perfect Match 2 – Wie die Kooperation zwischen Start-Ups und Versicherungen gelingt.

    Wie kann die Kooperation zwischen Start-Ups und Versicherern gelingen? Hierfür sprachen wir mit 4 Versicherern und 4 Start-Ups, die jeweils zusammenarbeiten.

    Dieser Podcast ist die Quintessenz aus den Gesprächen. Hier erfahren Start-Ups 8 Erfolgsfaktoren, die beeinflussen, ob es überhaupt zu einer Kooperation kommt und was sie bei einer Zusammenarbeit erwartet. Und lernen darin, wie Start-Ups so ticken, was man von ihnen erwarten kann und was ihnen wirklich wichtig ist.

    Im zweiten Teil erfahren Sie zum einen die Erfolgsfaktoren 5 – 8, damit die Kooperation zwischen Start-Ups und Versicherungen gelingt. Zum anderen erhalten Sie Antworten auf die Frage: Was passiert, wenn´s passiert – Wie geht es nach dem Match weiter? Hierfür bekommen Sie Einblicke in die tatsächliche Umsetzung von Projekten, sowohl von Seiten der Versicherer, als auch der Start-Ups.

    Entstehen konnte er nur, durch die Unterstützung des InsurLab Germany, was die Kontakte herstellte und die Gesprächspartner überzeugte mitzumachen.

    Danke an dieser Stelle noch einmal dafür.

    Ich hoffe, Ihnen, meine Hörerinnen und Hörer haben die beiden Teile gefallen. Über ein Feedback würde ich mich freuen und gern dürfen Sie mir das auch persönlich auf der InsureNXT, Ende Mai in Köln geben. Ich würde mich freuen mit Ihnen zu sprechen und Sie dort zu sehen.

    Versicherungsfunk Update 02.04.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Oldtimer nur selten als Wertanlage gekauft

    Die Anschaffung eines klassischen Fahrzeuges dient nur wenigen Besitzern (15,0 Prozent) als Wertanlage. Stattdessen werden diese Automobile vor allem aus emotionalen Gründen gekauft: 44,5 Prozent der Befragten haben Oldtimer aufgrund ihrer emotionalen Bedeutung ausgewählt, 31 Prozent wegen des Designs und 23 Prozent wegen der historischen Bedeutung des Autos. Noch gravierender sind diese Gründe für die jüngere Generation. Hier kaufen 53,8 Prozent Oldtimer wegen der emotionalen Bedeutung und 46,5 Prozent wegen des Designs. Das sind die Ergebnisse einer Civey-Studie im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox.

    Einsturz der Baltimore-Brücke wird Preise für Schiffsversicherungen steigen lassen

    Der Einsturz der Francis Scott Key Bridge und die anschließende Blockade des Hafens von Baltimore wird eine große Anzahl von Versicherungspolicen auslösen, darunter Schiffshaftpflicht- und Kasko-, Sach- und Frachtversicherungen sowie Betriebsunterbrechungen. Abhängig von der Dauer der Blockade und der Art der Betriebsunterbrechungsdeckung für den Hafen von Baltimore könnten sich die versicherten Schäden auf 2 bis 4 Milliarden Dollar belaufen. Damit überträfen sie die versicherten Rekordschäden der Costa Concordia-Katastrophe, schätzt Morningstar DBRS ein. Die Rating-Experten gehen zudem davon aus, dass die Schäden im Zusammenhang mit dem Einsturz der Baltimore-Brücke die Preise für Schiffsversicherungen weltweit weiter in die Höhe treiben werden.

    Pedelec-Unfälle enden öfter tödlich

    Auswertungen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass Unfälle mit Pedelecs häufiger tödlich enden als solche mit konventionellen Fahrrädern. Während im Jahr 2023 durchschnittlich 7,9 Pedelec-Fahrerinnen und Fahrer je 1.000 Unfällen mit Personenschaden ums Leben kamen, waren es bei den herkömmlichen Fahrrädern nur 3,6 Tote.

    Novis Versicherungen: Erlaubnis entzogen

    Die slowakische Versicherungsaufsicht Národná banka Slovenska (NBS) hat der Novis Insurance Company, Novis Versicherungsgesellschaft, Novis Compagnia di Assicurazioni und der Novis Poisťovňa a.s. die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb entzogen, berichtet das Portal Cash-online.

    Gesetzliche Unfallversicherung: Verdachtszahlen sinken

    Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Nach vorläufigen Zahlen wurden 144.641 Anträge eingereicht, wie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) mitteilt. Das sind 60 Prozent weniger als im Jahr zuvor, als allerdings auch ein Rekord an Meldungen zu verzeichnen war (370.141 Meldungen).

    Einkommen und Inflation sind Hebel beim Sparen

    Das Meinungsforschungsinstitut INSA Consulere widmete sich der Frage: Unter welchen Voraussetzungen die finanzielle Vorsorge der Bundesbürger frischen Auftrieb erhalten würde. Die allermeisten Befragten würden dann (wieder) mehr sparen, wenn das Einkommen höher wäre. Dies trifft auf 60 Prozent zu. Knapp die Hälfte (44 Prozent) gab an, bei geringerer Inflation in die Rücklagenbildung zu intensivieren. Dagegen macht nur etwa jeder Dritte höhere Erträge (Zinsen oder Renditen) oder Garantien (sichere/garantierte Zinsen/Renditen) zur Vorbedingung für eine höhere individuelle Sparquote.

    Versicherungsfunk Update 28.03.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Versicherungskammer macht mehr Gewinn

    Der Konzern Versicherungskammer hat im Geschäftsjahr 2023 ein Plus von 4,4 Prozent bei den laufenden Beiträgen eingefahren. Gleichzeitig sanken die Bruttobeitragseinnahmen von 8,92 Milliarden Euro auf 8,69 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss kletterte etwa zwölf Prozent auf 340 Millionen Euro. In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 9,7 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Die beiden Krankenversicherer wuchsen um 1,9 Prozent auf ein Prämienvolumen von über 3,0 Milliarden Euro. Die Leben-Beitragseinnahmen lagen bei 2,36 Milliarden Euro.

    Künstliche Intelligenz bei Leistungsprüfung von Berufsunfähigkeitsfällen

    Die deutsche Niederlassung des globalen Rückversicherers Scor SE untersucht die Vorteile des Einsatzes der KI-gestützten Plattform Driller von DGTAL in der Leistungsprüfung von Berufsunfähigkeitsfällen. Ein erstes Pilotprojekt wird im April gestartet.

    SDK unterzeichnet Charta der Vielfalt

    Die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) unterzeichnete die Charta der Vielfalt und unterstreicht damit, dass sie sich für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzt. Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz.

    Swiss Re: Naturkatastrophen führten zu versicherten Schäden von 108 Mrd. $

    Die weltweiten versicherten Schäden aus Naturkatastrophen überschritten 2023 das vierte Jahr in Folge die Marke von 100 Mrd. $. Am teuersten war das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit versicherten Schäden in Höhe von geschätzt 6,2 Mrd. $, teilte das Swiss Re-Institute mit.

    Canada Life erhöht den Garantiewert erneut

    Der Lebensversicherer Canada Life hat den geglätteten Wertzuwachs für Rentenversicherungen mit Garantien nach dem Unitised-With-Profits (UWP)-Prinzip bekanntgegeben. Der Garantiewert beträgt passend zum 20. Geburtstag des UWP-Fonds 2,0 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr mit 0,3 Prozentpunkten gestiegen. Damit konnte Canada Life den Wert zum zweiten Mal in Folge erhöhen.

    HanseMerkur und Uniliga vereinbaren strategische Partnerschaft

    Die HanseMerkur Versicherungsgruppe und die Uniliga haben zum 1. April eine strategische Partnerschaft geschlossen. Die Zusammenarbeit mit dem Anbieter im Studierenden-Esport läuft zunächst für ein Jahr und soll die Wahrnehmung der HanseMerkur als attraktive Arbeitgebermarke weiter stärken.

    Versicherungsfunk Update 27.03.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    ALH Gruppe wächst

    Die ALH Gruppe konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2023 um 1,7 Prozent auf 5,32 Milliarden Euro steigern. Bei der Hallesche Krankenversicherung kletterten die gebuchten Brutto-Beiträge um 8,0 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro. Die Alte Leipziger Versicherung hat eine kräftige Produktionssteigerung von rund 41,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Die gebuchten Brutto-Beiträge wuchsen hier um 15,4 Prozent auf 481,5 Millionen Euro. Die gebuchten Brutto-Beiträge des Lebensversicherers der Gruppe sanken dagegen von 2,97 Milliarden Euro auf 2,88 Milliarden Euro.

    Canada Life nimmt weniger Beiträge ein

    Der Lebensversicherer Canada Life hat seinen Wachstumskurs in einigen Bereichen fortgesetzt. So stieg das verwaltete Vermögen im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 9,27 Milliarden Euro. Der stärkste Geschäftstreiber war die betriebliche Altersversorgung (bAV). Im Risikoschutz lag der Berufsunfähigkeitsschutz vorn. Insgesamt lag das Neugeschäft mit 90 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau. Ebenso die Beitragseinnahmen, hier verfehlte das Unternehmen die Milliardengrenze knapp.

    Clark schreibt schwarze Zahlen

    Der Online-Makler Clark erzielte im Geschäftsjahr 2023 erstmals ein positives operatives Ergebnis. Im vergangenen Jahr verzeichnete das Insurtech ein Umsatzplus von 35 Prozent und erreichte über 135 Millionen Euro. 45 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf den deutschen Markt.

    Continentale startet Arbeitskraftabsicherung für körperlich Berufstätige und Beamte

    Die Continentale hat neue Produkte zur Absicherung der Arbeitskraft von körperlich Berufstätigen sowie Beamten auf den Markt gebracht. Das EinkommensvorsorgeConcept für körperlich Berufstätige kombiniert Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsschutz. Das heißt, der Versicherte erhält vollen Schutz im Fall der Erwerbsunfähigkeit. Bei Berufsunfähigkeit erhält er bereits einen Teil der versicherten Rente. Das BeamtenvorsorgeConcept ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung mit zusätzlichem EU-Schutz. Die DU-Rente passt sich an die individuelle Laufbahn des Beamten und seine bereits erworbenen Ansprüche für ein Ruhegehalt an.

    Die Gothaer öffnet digitalen Cyberschutz-Abschluss

    Die Gothaer bietet jetzt auch größeren Unternehmen mit einem Umsatz von 10 bis 50 Millionen Euro eine digitale Antragsstrecke, über die sie schnell einen Cyberschutz abschließen können. Seit Dezember war dies schon für Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Millionen Euro angeboten worden. Die digitale Antragsstrecke wird über die Plattform von Thinksurance angeboten.

    R+V setzt auf onpier

    Die B2B2C-Plattform onpier gewinnt die R+V Versicherung als neuen Kooperationspartner. Neben der Huk Coburg, der LVM Versicherung, der Signal Iduna, der WGV und die Bayerische ist der fränkische Versicherer bereits der sechste Versicherer, der an onpier andockt. Gestartet wird mit der Dienstleistung „Fahrzeugzulassung“ des Servicepartners Christoph Kroschke GmbH, Ahrensburg. Diese Dienstleistung wird den Kunden direkt bei Abschluss der Kfz-Versicherung oder einem Fahrzeugwechsel angeboten.

    Perfect Match 1 – Wie die Kooperation zwischen Start-Ups und Versicherungen gelingt.

    Wie kann die Kooperation zwischen Start-Ups und Versicherern gelingen? Hierfür sprachen wir mit 4 Versicherern und 4 Start-Ups, die jeweils zusammenarbeiten.

    Dieser Podcast ist die Quintessenz aus den Gesprächen. Hier erfahren Start-Ups 8 Erfolgsfaktoren, die beeinflussen, ob es überhaupt zu einer Kooperation kommt und was sie bei einer Zusammenarbeit erwartet. Und lernen darin, wie Start-Ups so ticken, was man von ihnen erwarten kann und was ihnen wirklich wichtig ist.

    In diesem ersten Teil erhalten Sie Antworten auf die Fragen:

    • Warum arbeiten Versicherungen mit Start-Ups zusammen?

    • Wer ist eigentlich auf Seiten der Versicherer für die Zusammenarbeit verantwortlich?

    • Was versprechen sie sich von der Zusammenarbeit?

    • Was suchen sie eigentlich genau für Start-Ups?

    Und außerdem erfahren Sie die ersten 4 Erfolgsfaktoren, damit die Kooperation zwischen Start-Ups und Versicherungen gelingt

    Entstehen konnte er nur, durch die Unterstützung des InsurLab Germany, was die Kontakte herstellte und die Gesprächspartner überzeugte mitzumachen.

    Danke an dieser Stelle noch einmal dafür.

    Ich hoffe, Ihnen, meine Hörerinnen und Hörer hat dieser erste Teil gefallen und sie sind auch beim zweiten dabei und vielleicht ja auch im Mai, auf der InsureNXT. Ich würde mich freuen.