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    ausgehorcht: Was bedeutet Prozessexzellenz für Adam Riese?

    Prozessexzellenz und digitale Innovation: Im Podcast ‚Ausgehorcht‘ verraten Julian Grauer und Sven Tippelt, die Geschäftsführer von Adam Riese, wie sie den Markt für Versicherungen aufmischen. Jetzt reinhören!

    Die Geschäftsführung von Adam Riese hat etwas gemeinsam mit Boy-Groups aus den 90er Jahren: Sie wurden „gecastet“. Bevor den Mitarbeitern verkündet wurde, wer die Geschäftsleitung übernimmt, kannten sich Julian Grauer und Sven Tippelt kaum. Nun steuern sie als Doppelspitze das digitale ‚Schnellboot‘ des Württembergischen-Konzerns. In ‚Ausgehorcht‘, dem neuen Podcast-Format von Versicherungsbote, verraten die beiden, wie sie sich ergänzen und wie es ihnen gelingt, sich von der Konzern-Mutter abzugrenzen. „Brauchte der deutsche Markt einen weiteren Kompositversicherer? – Wahrscheinlich nicht“, meint Sven Tippelt. „Die Stärke und Berechtigung von Adam Riese sind schlanke und digitale Prozesse“, ergänzt er im Podcast.

    Im Gespräch erklären sie, wie Adam Riese innerhalb von Wochen auf Marktgeschehen reagieren kann, was Prozessexzellenz für sie bedeutet und welche Rolle sie im W&W-Konzern einnehmen. Sie sprechen über die Bedeutung schlanker, digitaler Prozesse und wie diese das Tagesgeschäft für Maklerinnen und Makler erleichtern können.

    Dabei geht es auch darum, wie Adam Riese digital Risiken prüft, warum sie keine Papier-Policen versenden und wie sie trotz ihrer digitalen Ausrichtung nahbar und vor Ort präsent sind.

    Hören Sie rein in die erste Folge ‚ausgehorcht‘ und erfahren Sie mehr über die Geheimnisse hinter dem Erfolg von Adam Riese!

    Versicherungsfunk Update 11.07.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Versicherungsbranche schneidet als Arbeitgeber top ab

    Die Versicherungsbranche als Arbeitgeber wird von 69 Prozent der Bewerber als äußerst oder sehr attraktiv beurteilt. Im Kampf um Bewerber muss sich die Assekuranz vor allem mit der öffentlichen Verwaltung (63 Prozent), IT-Branche (61 Prozent) und Banken-Branche (60 Prozent) messen. Einen besonderen Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität von Versicherungsgesellschaften haben Innovationsorientierung und Transparenz bzw. eine offene Organisationskultur. Diese Begeisterungsstifter werden jedoch nicht einmal von einem Drittel der Bewerber mit der Versicherungsbranche assoziiert. Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung.

    Fonds Finanz zieht positive Bilanz für 2023

    Die Fonds Finanz hat im Geschäftsjahr 2023 den Umsatz um etwa 15 Prozent auf 292,4 Millionen Euro steigern können. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um etwa 50 Prozent auf 11,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss kletterte von 7,0 Millionen Euro auf 12,7 Millionen Euro. Das Rohergebnis lag bei 69,8 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Wert noch bei 60,3 Millionen Euro gelegen.

    Friday durchbricht Vertragsmarke

    Der Digitalversicherer Friday knackt die Schwelle von 250.000 Verträgen. Innerhalb des letzten Jahres konnte der Versicherer ein beachtliches Wachstum im Bereich der Haftpflicht- und Sachversicherungen verzeichnen und deren Anteil am Gesamtbestand auf über 60 Prozent steigern. Während das Bestandswachstum in Deutschland seit Jahresbeginn bei über 20 Prozent liegt, wuchs das französische Geschäft mit einer Rate von fast 50 Prozent.

    Rechtsschutzversicherer fordern Anhebung der Anwalts- und Gerichtsgebühren

    Die Versicherungswirtschaft plädiert für eine geringere Anhebung der Anwalts- und Gerichtsgebühren als bisher vom Gesetzgeber geplant. „Insbesondere in den unteren Streitwertstufen sollten die Gebühren geringer ansteigen als vom Bundesjustizministerium angedacht”, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). “Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher könnte es sonst aus Kostengründen schwieriger werden, ihr Recht durchzusetzen.” Der Referentenentwurf zum Kostenrechtsänderungsgesetz 2025 sieht vor, die Gebühren, um bis zu neun Prozent anzuheben.

    EIOPA mit Verstärkung im Fachbeirat

    Christian Gülich ist von der europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung EIOPA als Mitglied der Insurance and Reinsurance Stakeholder Group (IRSG) berufen worden. Seit 2018 war der EU Policy Officer beim Bund der Versicherten e. V. als Mitglied der Occupational Pensions Stakeholder Group der EIOPA tätig und wechselt jetzt in die IRSG, der er bereits 2019/2020 angehörte.

    Versicherungskammer investiert in Klinikum Fürth

    Der Konzern Versicherungskammer investiert in das Klinikum Fürth. Der Versicherer hat in den letzten zehn Jahren die Finanzierung von Infrastrukturprojekten vorangetrieben. Inzwischen seien rund fünf Milliarden Euro europaweit, davon über 1,5 Milliarden Euro im sozialen und kommunalen Bereich in Deutschland investiert. Im Rahmen dieser Kapitalanlagestrategie generiert die Versicherungskammer durch diesen regionalen Finanzierungsansatz immer öfter eine „doppelte Rendite“. Indem sie ökonomisch durchdacht investiert, etwa in zukunftsweisende örtliche Infrastruktur mit positivem sozialem und ökologischem Kern.

    Versicherungsfunk Update 10.07.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Nachweisfrist für Hochwasser-Opfer: Das sagt der GDV

    Drei Jahre nach dem Schadensfall müssen Geschädigte ihrem Versicherer nachweisen, dass sie wirklich wieder aufbauen, berichtet die Tagesschau. Nur dann werden sie nicht nur für den Zeitwert des zerstörten Eigentums entschädigt, sondern bekommen den Neuwert erstattet. Die Differenz ist die sogenannte Neuwertspitze. Gerade bei den aktuellen Baukosten kann dieser Wert erheblich über dem Zeitwert liegen. Angesprochen auf die Stichtagsregelung, teilt der GDV mit: „Nicht abgeschlossene Schadenfälle werden weiterhin bearbeitet. Niemand muss befürchten, dass die Versicherer am 15.07.2024 ‚die Arbeit einstellen‘ werden.“ Ausgenommen seien die Fälle, in denen der Wiederaufbau nicht sichergestellt sei, die Versicherten also nichts unternommen hätten.

    Kfz-Versicherung: Uwe und Petra sind günstiger versichert als Patrick und Jessica

    Wer Jessica oder Patrick heißt, zahlt meist mehr für die Kfz-Haftpflichtversicherung als Personen mit dem Namen Petra oder Uwe. So liegt der Beitrag von Jessica im Schnitt 111 Prozent über dem von Uwe und 85 Prozent über dem von Petra. Das zeigt eine Auswertung der je 30 häufigsten Männer- und Frauen-Vornamen unter den Kfz-Haftpflichtabschlüssen des Vergleichsportals Verivox. Einen direkten Einfluss auf die Beitragsberechnung haben die Namen allerdings nicht: „Namen spielen für die Versicherer keine Rolle“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. „Die durchschnittlichen Beitragsunterschiede ergeben sich vor allem aus der Altersstruktur, die sich auch in der Namenswahl widerspiegelt.“ Während das Durchschnittsalter der Patricks in der Verivox-Analyse bei 36,9 Jahren und das der Jessicas bei 33,6 Jahren liegt, sind die Uwes durchschnittlich 59,2 und die Petras 58,5 Jahre alt.

    PKV engagiert sich für Aufbruch in der Prävention und Gesundheitsförderung

    Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) setzt sich dafür ein, Prävention zum Leitprinzip der Gesundheitspolitik zu machen. Gemeinsam mit Partnern aus dem Gesundheitswesen hat die PKV dazu ein Memorandum verfasst. Es erinnert die Bundesregierung an die Ziele ihres Koalitionsvertrags und warnt angesichts der jüngsten Gesetzentwürfe aus dem Bundesgesundheitsministerium davor, den Präventionsbegriff zu verengen.

    vfm-Gruppe erreicht Rekord-Ergebnis

    Der Maklerverbund vfm hat im Geschäftsjahr 2023 ein Rekord-Ergebnis eingefahren. Die reinen Courtage- bzw. Provisionserlöse erreichten mit 57,6 Millionen Euro einen neuen Höhepunkt und verzeichneten eine Wachstumsrate von 13,16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit einem testierten Nettobestandszubau im Kompositbereich von 22,8 Millionen Euro behauptet sich dieser als stärkste Umsatzsäule innerhalb des Verbundes.

    ESG-Regulierung: Banken und Versicherer bieten Orientierungshilfe zum Datenbedarf

    Die Verbände der privaten und öffentlichen Banken sowie der Versicherungswirtschaft haben mit Unterstützung von realwirtschaftlichen Verbänden, wie dem Verband deutscher Treasurer, einen gemeinsamen ESG-Datenkatalog für Großunternehmen entwickelt. Damit wollen sie die Harmonisierung von ESG-Datenabfragen bei Unternehmen weiter vorantreiben. Denn Wirtschaft wie auch Banken und Versicherer müssen im Zuge der EU-Nachhaltigkeitsregulierung immer detailliertere Daten dazu vorlegen, wie nachhaltig sie agieren.

    Huk-Coburg fördert Verbraucherbildung für junge Menschen

    Die Huk-Coburg unterstützt den „Fonds für Verbraucherbildung“ der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz mit 25.000 Euro. Aus dem Fonds werden unter anderem Aktivitäten zur Stärkung finanzieller Verbraucherbildung von Kindern und Jugendlichen gefördert.

    Versicherungsfunk Update 09.07.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Über 2 Millionen Deutsche haben eine betriebliche Krankenversicherung

    Ende 2023 haben knapp 39.300 Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine betriebliche Kranken- oder Pflegeversicherung angeboten. Das sind fast 42 Prozent mehr als noch 2022 (27.700). Gezählt werden übrigens nur die Arbeitgeber, die die Beiträge für ihre Mitarbeitenden vollständig tragen. Mit der Zahl der Unternehmen steigt auch die Zahl der Beschäftigten, die von einer solchen Absicherung profitieren, kontinuierlich. Ende 2023 hatten gut 2,11 Millionen Personen eine betriebliche Kranken- oder Pflegeversicherung. Das geht aus Zahlen des PKV-Verbands hervor.

    Versicherer erwarten Beitragswachstum

    Der Versicherungssektor rechnet im laufenden und im kommenden Jahr mit einem robusten Beitragswachstum. Gleichzeitigi setzt der GDV seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr um einen Prozentpunkt nach unten. Denn im Vergleich zu Januar würden das Einmalbeitragsgeschäft im Bereich Leben schlechter erwartetet. „Für 2024 erwarten wir über alle Sparten hinweg ein Beitragsplus von 2,8 Prozent“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen. „Für 2025 gehen wir von einem Anstieg der Beitragseinnahmen zwischen 3,1 und 5,5 Prozent aus.“

    Neue ÖRAG-Vorständin kommt von der Arag

    Die Aufsichtsräte der ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG und der Deutsche Assistance Versicherung AG haben Patricia Körner zur neuen Vorständin für Produkt, Betrieb und IT bestellt. Die 38-Jährige tritt damit die Nachfolge von Betina Nickel an, die zum 31.08.2024 aus dem Gremium ausscheidet. Die Beendigung der Zusammenarbeit erfolge im besten Einvernehmen. Körner soll ihre Tätigkeit bei der ÖRAG spätestens zum 01.01.2025 aufnehmen. Die Diplom-Kauffrau trägt aktuell die Verantwortung für die Hauptabteilung „Produktmanagement und Vertriebsexzellenz“ bei der Arag SE.

    degenia mit neuem Wohngebäudekonzept

    Die degenia Versicherungsdienst AG hat ihre Wohngebäudeversicherung erweitert. So ist nun unter anderem im Spitzentarif optimum die Absicherung unbenannter Gefahren inkludiert. Überdies sind künftig im Besttarif optimum Balkonkraftwerke bis zu einem Wert von 3.000 Euro gegen die vereinbarten Grundgefahren abgesichert.

    myLife mit erfolgreichstem erstem Halbjahr der Unternehmensgeschichte

    Die myLife Lebensversicherung AG hat ihre verwalteten Assets auf rund 2,5 Milliarden Euro gesteigert und blickt auf das erfolgreichste erste Halbjahr ihrer Unternehmensgeschichte. Insgesamt seien im ersten Halbjahr 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 183,1 Millionen Euro und ein Neugeschäft von rund 21 Millionen Euro APE erzielt worden. Während die laufenden Beiträge um ca. sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegten, sei das Einmalbeitragsgeschäft um etwa 31 Prozent gewachsen.

    Mr-Money: Feuersozietät Berlin Brandenburg angeschlossen

    Mit der Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung Aktiengesellschaft wurde die 124. Gesellschaft an die BiPRO/BOX von Mr-Money angeschlossen. Versicherungsvermittler sollen dadurch von einem noch höheren Nutzungsgrad des Automatisierungstools profitieren, so das Mr-Money.

    Versicherungsfunk Update 08.07.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Die drei größten deutschen Versicherer

    Mit einem Bruttobeitrag von 161,7 Milliarden Euro führt die Allianz SE weiterhin die Rangliste der größten deutschen Versicherer an. Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re) folgt mit 57,9 Milliarden Euro auf dem zweiten Platz. An dritter Stelle platziert sich die Talanx AG mit 43,2 Milliarden Euro. Das geht aus der Beilage „Die 100 Größten“ der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hervor. Sie listet u.a. Versicherer nach Bruttobeitragseinnahmen.

    Kölner Pensionskasse mit Jahresfehlbetrag

    Die Kölner Pensionskasse VVaG i.L. hat im Geschäftsjahr 2023 trotz eines gestiegenen Rohüberschusses im Vergleich zum Vorjahr einen Jahresfehlbetrag von 253.000 Euro in den Büchern. Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 730.000 Euro eingefahren. Die Ursache liegt in den Regelungen der Mindestzuführungsverordnung. Insgesamt erzielte die Kölner Pensionskasse einen Rohüberschuss von 1,2 Millionen Euro.

    Inter macht weniger Gewinn

    Der Inter Konzern hat im Geschäftsjahr 2023 die gebuchten Bruttobeiträge um 2,7 Prozent auf 975,3 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig rutschte der Jahresüberschuss von 24,9 Millionen Euro auf 16,8 Millionen Euro ab.

    Pensionskasse der Caritas rutscht ins Minus

    Die Pensionskasse der Caritas VVaG hat im Geschäftsjahr 2023 einen Jahresfehlbetrag von 205.000 Euro produziert. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Jahresüberschuss von 104.000 Euro erwirtschaftet. Ursächlich hierfür sind die Regelungen der Mindestzuführungsverordnung. Insgesamt erzielte die Pensionskasse einen Rohüberschuss von 4,0 Millionen Euro.

    PKV: Franke und Bornberg bewertet Beamten-Tarife

    Franke und Bornberg legte das erste eigene PKV-Rating für Beamte vor. Demnach ist die Tarifvielfalt zwar enorm, aber nur 2 % aller Tarife werden mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet. Vier von 28 Gesellschaften haben ein Topprodukt im Portfolio.

    Neuwahlen des Präsidiums des VGA

    Der Bundesverband der Assekuranzführungskräfte e. V. (VGA) hat turnusgemäß ein neues Präsidium gewählt. Der bisherige VGA-Präsident Michael Walter wurde ebenso wie der erste Vizepräsident Klaus Woschei und der zweite Vizepräsident Mario Fökel im Amt bestätigt.