Versicherungsfunk

Die Audioplattform der Versicherungsbranche

Versicherungsfunk
  • Versicherungsfunk

    Versicherungsfunk Update 10.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Frauen häufiger von Grundsicherung im Alter betroffen

    Im September 2021 erhielten 579.095 Ruheständler Grundsicherung im Alter – so viele wie noch nie zuvor. Seit Einführung der Grundsicherung im Jahr 2005 hat sich damit die Zahl der Anspruchsberechtigten beinahe verdoppelt. Frauen sind dabei häufiger auf die Sozialleistung angewiesen als Männer. 56 Prozent der Grundsicherungsempfänger sind weiblich; 44 Prozent männlich.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905216/Immer-mehr-Rentner-auf-Grundsicherung-angewiesen/

    ETF: Übergewicht bei Technologie-Titeln

    Eine Flossbach von Storch-Studie attestiert der ETF-Branche Konzentrations-Tendenzen. So würden zwei Drittel des verwalteten Kapitals auf nur zehn Anbieter entfallen. Und die populärsten Fonds bilden ein Portfolio ab, das auf Technologiewerte fokussiert. So beträgt der Anteil dieser Werte in ETFs auf den US-Aktienindex S&P 500 knapp 30 Prozent. In jenen, die den globalen Aktienindex MSCI Welt spiegeln, lag der Anteil per Ende 2021 bei annähernd 28 Prozent. Zudem dominieren derzeit sieben Unternehmen die Indexwelt: Apple, Microsoft, Amazon, Tesla, Alphabet, Meta und Nvidia. 

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905208/Tech-Ubergewicht-Diversifikation-von-ETFs-ausbaufahig/

    Depressions-Risiko durch Corona-Maßnahmen

    Corona-Maßnahmen rufen bei jüngeren Menschen deutlich häufiger negative psychische Folgen hervor: 60 Prozent der 18- bis 34-Jährigen verzeichnen ein mäßiges bis sehr hohes Depressions-Level. Bei den 55- bis 64-Jährigen sind es 44 Prozent, bei den 65- bis 75-Jährigen sogar nur 24 Prozent. Das geht aus dem Axa Mental Health Report hervor.

    Weni­ger Mar­der­schä­den an Fahr­zeu­gen

    Die Zahl der Marderschäden ist im Jahr 2020 um etwa sieben Prozent auf rund 217.000 gesunken. Den Schaden durch Marder beziffern Versicherer für 2020 auf rund 90 Millionen Euro. Das meldet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905214/Versicherer-zahlen-217000-Marderschaden-in-2020/

    Deutsche mögen Versicherungsordner

    Der Großteil der Deutschen möchte seine Finanzen „autonom“ und „digital“ managen. Jeder zweite Bundesbürger verwaltet die Finanzen noch klassisch mit dem Versicherungsordnern im Schrank. Ein Viertel der Befragten nutzt dazu bereits eine Software. Das geht aus einer Umfrage der AIR GmbH hervor.

    DVAG spendet für humanitäre Hilfe

    Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) stellt eine Million Euro als Soforthilfe bereit, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. Der Betrag werde an den gemeinnützigen Verein „Menschen brauchen Menschen e. V.“ gespendet, der sich unmittelbar für Menschen in Not starkmacht und verschiedene Initiativen in der Ukraine unbürokratisch unterstützt.

    Versicherungsfunk Update 09.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Verbraucherzentrale weiß nicht, wieviele Altersvorsorge-Beratungen durchgeführt wurden

    Versicherungsbote wollte vom Verbraucherzentrale Bundesverband wissen, wieviele Beratungen zu Versicherungen, Altersvorsorge und Geldanlage 2021 durchgeführt wurden. Die Verbraucherschützer aber mauerten und schickten Versicherungsbote zu den Verbraucherzentralen der Länder.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905191/Verbraucherzentrale-Bundesverband-weiss-nicht-wieviele-Altersvorsorge-Beratungen-durchgefuhrt-wurden/

    Neues Berufsbild Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen

    Die Versicherungswirtschaft geht zum 1. August 2022 mit dem neuen Berufsbild Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen an den Start. Die Ausbildungsverordnung wurde vom Gesetzgeber unterzeichnet und im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905207/Ausbildungsreform-neues-Berufsbild-KaufmannKauffrau-fur-Versicherungen-und-Finanzanlagen/

    Debeka-Gruppe überspringt 15 Milliarden Euro-Marke

    Die Debeka-Versicherungsgruppe ist im Jahr 2021 mit neun Prozent deutlich stärker gewachsen als der Markt, der ein Wachstum von rund einem Prozent verzeichnet. Zusammen mit der Bausparkasse überschritt die Gruppe mit ihren Beitragseinnahmen und Geldeingängen zum Jahresende erstmals die Marke von 15 Milliarden Euro.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905209/Debeka-knackt-Rekordmarke/

    Viele Frauen befürchten Einschnitte im Ruhestand

    44 Prozent der Frauen halten es für „sehr unwahrscheinlich“ bzw. „eher unwahrscheinlich“, dass sie ihren Lebensstandard auch im Ruhestand noch ohne Probleme halten können. Nur 12 Prozent der befragten Frauen gehen davon aus, im Rentenalter eher keine finanziellen Abstriche machen zu müssen.

    Die favorisierten Anbieter im Bereich Arbeitskraftabsicherung

    Der Maklerdienstleister VEMA hat die Lieblinge der Makler im Bereich der Arbeitskraftabsicherung abgefragt. Bei der BU vertrauen die angebundenen Partner vor allem: Alte Leipziger (23,15 Prozent), Swiss Life (9,86 Prozent) und Allianz (9,44 Prozent). Die bevorzugten Anbieter im Bereich der Dread Disease sind: Canada Life (50,62 Prozent), Nürnberger (21,48 Prozent) und Zurich (11,85 Prozent). Im Bereich der Grundfähigkeitsversicherung favorisiert man: Canada Life (18,31 Prozent), Allianz (12,10 Prozent) und Volkswohl Bund (11,78 Prozent).

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905190/Berufsunfahigkeitsversicherung-Alte-Leipziger-Swiss-Life-und-Allianz-Lieblinge-der-Makler

    Grünste deutsche Sachversicherung

    Die Ostangler Versicherung ist die „grünste“ und damit nachhaltigste Sachversicherung Deutschlands. Zu dieser Einschätzung kommt das NATIVE-Projekt der Greensurance Stiftung „Für Mensch und Um­welt gGmbH“.

    Versicherungsfunk Update 08.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Allianz-Chef Oliver Bäte verdiente 2021 fast 7,9 Millionen Euro

    Allianz-Chef Oliver Bäte konnte sein Gehalt 2021 deutlich steigern. Fast 7,9 Millionen Euro verdiente der 57-Jährige inklusive Boni und Versorgungsaufwand fürs Alter, ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 23,44 Prozent. Das ist allerdings immer noch weniger als im Jahr 2018, als er 10,33 Millionen Euro einstreichen konnte: der bisherige Rekord.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905180/Allianz-Chef-Oliver-Bate-verdiente-2021-fast-79-Millionen-Euro/

    Steigende Nachfrage nach Fonds

    Mittlerweile 44 Prozent der Deutschen sind bereit, bei der Geldanlage ein höheres Risiko einzugehen. Im Vorjahr waren es nur 34 Prozent. Jüngere Menschen sind hierbei risikobereiter als ältere. 30- bis 44-Jährige liegen mit 63 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Das geht aus der Gothaer Anlegerstudie 2022 hervor.

    Rente von Frauen

    Laut OECD liegen die Alterseinkommen in Deutschland von Frauen durchschnittlich 46 Prozent unter denen von männlichen Rentnern. Im Vergleich zu anderen Industrienationen besteht in Deutschland somit die statistisch höchste Spreizung in der Altersvorsorge zwischen Frauen und Männern, gefolgt von den Niederlanden und Österreich. Darauf macht die Zurich Deutschland angesichts des Weltfrauentages am 8. März 2022 aufmerksam.

    Kfz-Versicherungen verteuern sich wieder

    Die Preise für Kfz-Versicherungen sind deutlich angestiegen. Um 8,5 Prozent legten die Prämien zu, so die Auswertung eines Vergleichsportals. Grund sind die vielen Elementarschäden, die 2021 beglichen werden mussten: speziell durch Hochwasser und Hagel.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905169/Kfz-Versicherungen-verteuern-sich-deutlich

    Corona verschlechtert Altersvorsorge-Situation

    Ende 2021 befürchteten 44 Prozent, dass ihre private Altersvorsorge in Gefahr ist. Zu Beginn der Pandemie teilten nur 36 Prozent diese Sorge. Im gleichen Zeitraum verloren die Befragten auch den Glaube an Lebens- und Rentenversicherungen. Ebenfalls gesunken ist das Interesse an staatlich geförderten Vorsorgeformen. Das geht aus dem Sirius Campus Kundenmonitor Assekuranz hervor.

    Krankenkassen: Steigende Beiträge 2023 „unvermeidbar“

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält deutliche Beitragssteigerungen der gesetzlichen Krankenversicherungen für „unumgänglich“, wenn der Bundeszuschuss nicht erhöht wird. Lauterbach kündigte deshalb ein Finanzierungsgesetz für die gesetzliche Krankenversicherung an.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905179/Krankenkassen-Steigende-Beitrage-2023-unvermeidbar

    Versicherungsfunk Update 07.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Allianz startet automatischen Unfallmelder

    Die Allianz startet einen automatischen Unfallmeldedienst. Mit dem DriveDot der in allen Telematik-Verträgen aktivierbar sein soll, schafft der Versicherer gleichzeitig eine Alternative zum europäischen Auto-Notrufsystem E-Call und zum GDV-Unfallmeldedienst.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905166/Allianz-startet-digitalen-Unfallmelder

    Hannover Rück goes DAX

    Der Rückversicherer Hannover Rück und Daimler Truck werden vom 21. März an in den Dax aufgenommen. Dafür müssen die Papiere von Beiersdorf und Siemens Energy weichen.

    Kreditzinsen steigen

    Der Privatkredit-Index kletterte im Februar 2022 um 0,13 Prozent auf 2,857 Prozent. Vor allem für Häuslebauer und Immobilienkäufer wird es teurer. Zum Jahresbeginn hatte der durchschnittliche Mindestsollzins einer Baufinanzierung noch bei 1,38 Prozent gelegen. Aktuell liegt dieser Wert bei 1,71 Prozent. Das entspricht einem Anstieg um ca. 24 Prozent. Das geht aus Berechnung der Privatkreditzinsen des Fachportals Kreditvergleich.net hervor.

    Hilfsaktion für ukrainische Geflüchtete

    Mit einer gemeinsamen Sofort-Hilfsaktion haben die Fonds Finanz, die lets GmbH und der Verein letsact e. V. am Mittwoch einen mit Sachspenden und Lebensmitteln voll beladenen Charter-Bus von München auf den Weg in die rumänisch-ukrainische Grenzregion gebracht. Der Rückweg nach München mit den Geflüchteten steht kurz bevor.

    Für Anleger sind Gas und Atomkraft nicht „grün“

    Insgesamt 62 Prozent der Anleger aus der DACH-Region geben an, dass ihrer Meinung nach als nachhaltig eingestufte Finanzprodukte nicht in Atom- oder Erdgasenergie investieren sollten. Damit positioniert sich eine überwiegende Mehrheit gegen den Entschluss der EU-Kommission. Das geht aus einer Umfrage der Marketingberatung Simon-Kucher & Partners hervor.

    Klimaschutz, aber ungerne beim Geld

    85 Prozent der Deutschen wollen sich möglichst umwelt- und klimafreundlich verhalten. Aber nur 39 Prozent geben an, auch ihre Geldanlagen danach zu bewerten, ob sie neben den klassischen Kriterien wie Rentabilität, Liquidität und Sicherheit auch ökologische, soziale und ethische Aspekte berücksichtigen. Am meisten an „grünen“ Finanzprodukten interessiert ist die Gruppe der über 60-Jährigen, von denen 46 Prozent sagen, dass Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Geldanlagen für sie eine Rolle spielt. Unter den 18- bis 29-Jährigen sind es gerade mal 29 Prozent. Das zeigt eine forsa-Studie im Auftrag von Vattenfall.

    Versicherungsfunk Update 04.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Notlagentarif: Zahl der Versicherten ist rückläufig

    Die Zahl der im sogenannten Notlagentarif der Privaten Krankenversicherung (PKV) versicherten Personen ist auf 83.500 und damit auf den niedrigsten Stand seit Einführung des Sozialtarifs im Jahr 2013 gesunken.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905153/PKV-Weniger-Versicherte-im-Notlagentarif/

    Pool-Lieblinge der Makler

    Unabhängige Vermittler vertrauen vor allem den Maklerpools Fonds Finanz und VEMA. Beide Unternehmen sind in den Bereichen Vorsorge/Leben, Kranken und Sach/HUK auf den ersten beiden Rängen. In der Sparte Finanzanlage / Finanzierung verteidigt BCA beziehungsweise die BFV Bank für Vermögen ihren Silberrang. Auch hier gewinnt die Fonds Finanz. Das zeigt die Studie „AssCompact AWARD – Pools & Dienstleister 2022“.

    Altkanzler verliert Vorstandsposten

    Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht länger als Vorstand beim Versicherungsmakler Betriebliche Vergütungs- und Versorgungssysteme für Unternehmen und Kommunen (BVUK) tätig. Das Würzburger Unternehmen hat die Zusammenarbeit in „dieser Woche“ beendet. Das berichtet die „WirtschaftsWoche“.

    Fehltage durch psychische Erkrankungen

    Der Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen erreichte 2021 einen neuen Höchststand. Das Niveau lag mit 276 Fehltagen je 100 Versicherte um 41 Prozent über dem von vor zehn Jahren. Ein psychischer Krankschreibungsfall dauerte im vergangenen Jahr durchschnittlich 39,2 Tage. Das zeigt der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit.

    Öffentliche Versicherer pro Nachhaltigkeit

    Die öffentlichen Versicherer sind zum 1. März 2022 geschlossen dem German Sustainability Network (GSN) beigetreten. Damit haben alle Unternehmen sowie deren Töchter Zugriff auf die Ressourcen des Netzwerks. Das GSN ist eine Plattform für die Versicherungswirtschaft zur Diskussion, Bearbeitung und Weiterentwicklung von Fragestellungen rund um das Thema Nachhaltigkeit.

    Frühwarnsystem gegen Betrug

    Fehlverhalten und Korruption schädigen die gesetzliche Krankenversicherung erheblich. Als eine der ersten Kassen bietet die VIACTIV einen sicheren Meldeweg an, um Hinweisgeber und Insider zu schützen. Sie folgt damit der auf EU-Ebene beschlossenen Whistleblower-Richtlinie, bevor diese in Deutschland in nationales Recht umgesetzt ist.