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    Versicherungsfunk Update 17.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Großteil der Arbeitgeber offen für bKV

    Mehr als die Hälfte der Firmen, die noch keine betriebliche Krankenversicherung anbieten, steht ihr offen gegenüber, beschäftigt sich konkret damit oder plant sogar bereits, eine bKV abzuschließen. Vor allem größere Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitern würden konkret über den Abschluss nachdenken: Nahezu jedes vierte Unternehmen beschäftigt sich näher mit dem Thema bKV oder plant bereits konkret, eine solche Versicherung abzuschließen. Das geht aus einer Studie von infas quo im Auftrag der Allianz hervor.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905294/Allianz-Umfrage-Arbeitgeber-zeigen-grosses-Interesse-an-betrieblicher-Krankenversicherung/

    Finanzielle Last: Zahngesundheit

    Immer mehr Europäer fühlen sich nach einer zahnmedizinischen Behandlung finanziell stark belastet. Demnach empfindet bereits mehr als jeder fünfte EU-Bürger mit Ausgaben für Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt und die Behandlung von Zahnerkrankungen, die Übernahme von Kosten aus eigener Tasche als starke finanzielle Last. In Deutschland liegt dieser Anteil bei 13 Prozent. Das geht aus der Untersuchung „Atlas der Zahngesundheit” von PlusDental hervor.

    Generali erzielt Rekordergebnis

    Die Generali hat im vergangenen Jahr die die gebuchten Bruttobeiträge um 6,4 Prozent auf 75,8 Milliarden Euro steigern können. Das operative Ergebnis sei um 12,4 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro angewachsen. Das Konzernergebnis sei sogar um 63,3 Prozent auf nun 2,8 Milliarden Euro gesprungen.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905299/Generali-erzielt-Rekordergebnis/

    Münchener Verein hilft Geflüchteten

    Die Münchener Verein Versicherungsgruppe erweitert den Versicherungsschutz für Kunden, die Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen. Über die bestehenden Verträge seien die Schutzsuchenden beitragsfrei in der Privathaftpflicht- und Hausratversicherung mitversichert. Darüber hinaus unterstützt der Versicherer die Ukraine im Rahmen einer Spendenaktion. Hier will das Unternehmen die Spenden der eigenen Mitarbeiter verdoppeln.

    Hypoport mit Gewinn-Sprung

    Der Finanzdienstleister Hypoport hat im vergangenen Jahr den Umsatz um 15 Prozent auf 446 Millionen Euro steigern können. Der operative Gewinn habe sogar um 32 Prozent auf knapp 48 Millionen Euro zugelegt.

    Ammerländer bricht Gewinn weg

    Bei der Ammerländer Versicherung sind gebuchten Bruttobeitragseinnahmen im vergangenen Jahr um 13,42 Prozent auf rund 73,10 Millionen Euro gestiegen. Dafür sei der Gewinn nach Steuern mit 3,40 Millionen Euro um rund 1,38 Millionen Euro geringer als im Vorjahr ausgefallen. Das sind immerhin 28,9 Prozent weniger als im Jahr 2020.

    Versicherungsfunk Update 16.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Allianz und Swiss Re ziehen sich aus Russland zurück

    Infolge des Ukraine-Krieges hat die Allianz angekündigt, sich aus dem Versicherungsgeschäft in Russland zurückzuziehen. Die Münchener wollen kein Neugeschäft mehr zeichnen und das Engagement „schrittweise“ abbauen. Ähnliche Schritte kündigt die Swiss Re an.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905283/Allianz-und-Generali-ziehen-sich-aus-Russland-zurueck/

    Standmitteilungen erfüllen die gesetzlichen Vorgaben

    Die Standmitteilungen von deutschen Lebensversicherern erfüllen fast überall eindeutig die gesetzlichen Vorgaben. Es zeigt sich jedoch, dass trotz zahlreicher Informationen wichtige Werte nicht leicht zu berechnen oder nicht nachvollziehbar sind. So bleibt bei mehreren Versicherern der Nutzwert der Standmitteilungen eingeschränkt. Teilweise sind die garantierten Ablaufleistungen oder die Höhe der kompletten Bewertungsreserven nicht direkt ersichtlich. Das geht aus der Transparenz-Studie des Zweitmarkt-Händlers Policen Direkt hervor.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905285/Lebensversicherung-Nutzwert-der-Standmitteilungen-eingeschrankt/

    DVAG mit nächstem Rekordjahr

    Die Deutsche Vermögensberatung hat im vergangenen Geschäftsjahr erneut Rekordzahlen vermelden können. Demnach wuchs Europas größter Allfinanzvertrieb zum siebten Mal in Folge und erlöste einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss kletterte um 14,1 Prozent und lag damit bei 241,6 Millionen Euro.

    Deutsche verlieren 2022 rund 132 Milliarden Euro

    In Deutschland lag der reale Zinsverlust im Januar 2022 bei rund 11,0 Milliarden Euro. Für das komplette Jahr dürfte sich der reale Verlust auf bis zu 132 Milliarden Euro ausdehnen. Selbst bei einem positiveren Verlauf werde ein Wert von ca. 101 Milliarden Euro erreicht. Zum Vergleich: 2021 lag der reale Zinsverlust bei insgesamt 85,7 Milliarden Euro. Das geht aus der Jahresprognose der Experten von Tagesgeldvergleich.net hervor.

    >>> mehr dazu www.tagesgeldvergleich.net/zinsradar/

    Pensionsfonds und ESG-Referenzen

    Fast zwei Drittel der europäischen Pensionsfondsmanager gaben an, dass nur 21 bis 30 Prozent der gewerblichen Immobilienvermögen ihres Fonds über starke ESG-Referenzen verfügen. Ein Viertel der Unternehmen erwartet, dass der Großteil ihres Gewerbeimmobilienvermögens das Netto-Null-Ziel in sechs bis zehn Jahren erreichen wird. Das geht aus einer Studie des ESG-Datenintelligenzunternehmen Deepki hervor.

    Allianz Partners Deutschland bekommt neuen CEO

    Carsten Staat hat zum 15. März 2022 den Vorsitz der Geschäftsführung der Allianz Partners Deutschland und der Allianz Handwerker Services übernommen. Überdies soll der 41-Jährige auch die Position des Hauptbevollmächtigten der AWP P&C S.A. für Deutschland ausfüllen. Er löst damit Jacob Fuest ab, der seit dem 1. Januar 2022 die Funktion des Regional CEO für North, Central & Eastern Europe innehat.

    Versicherungsfunk Update 15.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Immobilien als Inflations-Schutz

    Eine Bestands-Analyse der Allianz Real Estate belegt die Sicherheit von Immobilien vor Inflation. Untersucht wurden die Renditen des Bürosektors in New York, London, Paris, Frankfurt und Sydney über einen Zeitraum von 40 Jahren. Ergebnis: die Mieten stiegen im selben Maße wie die Inflation.

    Talanx knackt eine Milliarde-Euro-Marke

    Die Talanx-Gruppe hat im vergangenen Jahr die gebuchten Bruttoprämien um 10,7 Prozent auf 45,5 Milliarden Euro steigern können. Großschäden aus Naturkatastrophen in Höhe von etwa 1,3 Milliarden Euro sorgten für das höchste Schadenvolumen durch Naturkatastrophen in der Talanx-Gruppe. Das Konzernergebnis legte um mehr als 50 Prozent auf rund eine Milliarde Euro zu. Überdies wurde eine um 10 Cent je Aktie erhöhte Dividende von 1,60 Euro vorgeschlagen.

    Ernte-Versicherungsschutz gegen Trockenheit

    Bis zum 1. April 2022 können sich Landwirte noch für dieses Erntejahr bei der Versicherungskammer Bayern absichern. Alle Anträge, die bis zu diesem Termin eingegangen sind, solle uneingeschränkter Versicherungsschutz für Ernteverluste aufgrund von Trockenheit gelten. Für nach diesem Datum eingehende Anträge werde der Versicherungsschutz für Trockenheit erst im Anbaujahr 2023 greifen.

    Viele Cabrios in Hamburg unterwegs

    Hamburger fahren besonders gerne Cabrio. In keinem anderen Bundesland ist der Anteil von Cabriolets an den versicherten Fahrzeugen größer. Ebenfalls verhältnismäßig viele Fahrzeuge mit offenem Verdeck sind in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz unterwegs. In Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist der Cabrio-Anteil an den versicherten Fahrzeugen am geringsten. Das geht aus einer Bestandsauswertung von Check24 hervor.

    Finanzwissen ist überschaubar

    21 Prozent der Menschen in Deutschland schätzen ihr Wissen in Bezug auf die Themen „Finanz- und Vorsorgeplanung sowie Versicherungen“ insgesamt als eher schlecht ein. Ein Viertel kennt zwar die Grundlagen, hat aber bei vielen Dingen keinen richtigen Überblick. Das geht aus einer Clark-Studie hervor.

    Versicherer-Bündnis stösst Hilfsfonds an

    Im Kampf gegen den Krieg haben sich die Versicherungsgruppe die Bayerische, die österreichische Merkur und die deutsche Niederlassung der niederländischen Dela Lebensversicherung grenzübergreifend zusammengeschlossen. Im Mittelpunkt soll ein internationaler Hilfsfonds sowie ein umfangreiches Sofortmaßnahmenprogramm für ukrainische Kriegsflüchtlinge stehen. Auch der Versicherer Roland Rechtsschutz werde durch Sacheinlagen unterstützen.

    Versicherungsfunk Update 14.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Schutz vor digitalem Hausfriedensbruch

    Der Bundesrat möchte Computer und IT-Systeme besser vor Hackerangriffen und unbefugter Benutzung schützen. Dazu wurde ein Gesetzentwurf zur wirksameren Bekämpfung von Cyberkriminalität in den Deutschen Bundestag einzubringen. Der Entwurf soll mit dem „digitalen Hausfriedensbruch“ einen ganz neuen Straftatbestand enthalten. Ziel sei ein lückenloser strafrechtlicher Schutz aller Systeme und die Strafbarkeit nahezu aller Angriffsarten.

    Weniger Hypo­the­ken­dar­le­hen vergeben

    Die deutschen Lebensversicherer haben im vergangenen Jahr weniger Hypothekendarlehen ausgezahlt. Die ausgezahlten Darlehen gingen im Vergleich zum Vorjahr um gut 14 Prozent auf rund 8,6 Milliarden Euro zurück. Neu zugesagt wurden Darlehen im Volumen von 9,2 Milliarden Euro. Das entspricht ebenfalls einem Minus zum Vorjahr, und zwar von 4,1 Prozent. Das berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

    Bundesrat beschließt Gesetzentwurf zu herrenlosen Konten

    Erben sollen künftig leichter Auskünfte über mögliche Konten oder Depots von Verstorbenen aus allgemein zugänglichen Quellen erhalten. Dazu hat der Bundesrat einen Gesetzentwurf beschlossen. Laut Schätzungen würden sich aktuell zwischen zwei und neun Milliarden Euro auf so genannten herrenlosen Konten von Verstorbenen befinden. Oft wissen ihre Erben nichts davon. Überdies schlägt der Bundesrat ein Verzeichnis vor, an das automatisiert Daten Verstorbener sowie die Namen ihrer Kreditinstitute zu melden sind.

    Kriegsausschluss in Cyber-Policen

    Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik spricht aktuell von in einer „erhöhten Bedrohungslage”, was die Cyber-Sicherheit von deutschen Unternehmen angeht. Nach Einschätzung der Berliner Cyber-Maklerplattform CyberDirekt sind die Versicherer für deutsche Versicherte vollumfänglich in der Leistungspflicht. Da Deutschland derzeit keine Kriegspartei ist, fehle für den Kriegsausschluss zum jetzigen Zeitpunkt bei reinen Cyber-Angriffen der Anknüpfungspunkt sowie das Kriterium der Zwischenstaatlichkeit.

    Bauzinsen könnten weiter steigen

    Die Europäische Zentralbank reagiert auf die hohe Inflation und korrigiert die Prognosen nach oben und strafft ihre Geldpolitik. Das könne zu leicht höheren Zinsen für Baufinanzierungen führen, meint Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender vom Kreditvermittler Dr. Klein. Aktuell seien die Märkte aufgrund der geopolitischen Lage hochnervös. Verbraucher, die eine Immobilienfinanzierung planen, müssten folglich mindestens in den nächsten Wochen mit schwankenden Kursen rechnen.

    Talanx schafft neues Ressort

    Caroline Schlienkamp ist mit Wirkung ab dem 1. Mai 2022 zum Mitglied des Vorstands der Talanx AG bestellt worden. Im Führungsgremium soll sie das neu geschaffene Ressort Compliance, Recht, Datenschutz, Einkauf sowie Innere Dienste verantworten. Ab 1. Juli soll Schlienkamp zusätzlich als Arbeitsdirektorin der Gruppe für die operative Personalfunktion verantwortlich sein.

    Versicherungsfunk Update 11.03.2022

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Allianz und die russischen Staatsanleihen

    Russische Aktien- und Anleihenbestände müssen sofort divestiert werden, fordert die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald. Adressat der Forderung ist auch die Allianz-Gruppe. Sie sei Nummer 1 der europäischen Investoren in russische Staatsanleihen. Doch …

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905247/Allianz-soll-sich-von-russischen-Staatsanleihen-trennen—doch-so-einfach-ist-das-nicht/

    Sorge um Absicherung im Alter

    Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (IW Köln) fürchtet sich jeder Dritte um seine finanzielle Absicherung im Alter. Helfen könnte ein Opt-Out-Modell für die betriebliche Altersvorsorge. Das schlägt Ruth Schüler, Autorin der Studie, vor.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905244/Jeder-Dritte-sorgt-sich-um-Absicherung-im-Alter/

    MLP überzeugt mit Geschäftszahlen

    Die MLP-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2021 bei allen wesentlichen Kennziffern stark zugelegt. Die Gesamterlöse kletterten um 21,8 Prozent auf 934,5 Millionen Euro. Besonders stark waren die Zuwächse in der Immobilienvermittlung und im Vermögensmanagement…

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905238/MLP-wachst-zum-Teil-deutlich/

    Generali löst sich von Huk-Werkstattnetz

    Die Generali Deutschland AG beendet zum Jahresende die Partnerschaft mit dem Werkstattnetz der Huk-Coburg. Ab dem Jahr 2023 sollen die Kfz-Versicherer der Gruppe mit den Partnerwerkstätten der Innovation Group arbeiten.

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905240/Generali-trennt-sich-von-HUK-Werkstattnetz/

    „Corona-Ersparnisse“ werden lieber ausgeben

    Knapp die Hälfte der Bürger gab während der Corona-Pandemie weniger Geld aus. Diese Ersparnisse sollen zum überwiegenden Teil in nachgeholten Konsum fließen und eher nicht längerfristig angelegt werden. Letzteres haben nur 41 Prozent jener Befragten vor. Das ergab die jüngste Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge.

    Immobilienkredite: Doppelt so hoch wie vor zehn Jahren

    Die Darlehenssumme für Wohnimmobilien hat sich im Zehn-Jahres-Vergleich auf 388.220 Euro verdoppelt. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise bundesweit um knapp neun Prozent gestiegen. Ein überdurchschnittlicher Anstieg habe sich in Schleswig-Holstein gezeigt: Hier …

    >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905242/Immobilien-Auch-in-weniger-zentralen-Viertel-werden-mittlerweile-irrwitzige-Preise-gezahlt/