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    Versicherungsfunk Update 03.09.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Allianz, R+V und Generali sind Lebensversicherer mit größten Beitragseinnahmen

    Die Allianz bleibt der Spitzenreiter in der Branche, trotz eines leichten Rückgangs der Bruttobeiträge um 0,6 Prozent im Jahr 2023, auf rund 21,32 Milliarden Euro. Sie sammelt weiterhin fast jeden vierten Euro des deutschen Marktes ein. Die R+V Versicherung auf Platz zwei verzeichnete ein Minus von 7,2 Prozent und erreichte 6,75 Milliarden Euro. Die Generali behauptet sich auf Rang drei und steigerte ihre Bruttobeiträge um 2,6 Prozent auf 6,16 Milliarden Euro. mehr dazu>>

    Ostdeutschland: Fast jeder zweite Vollzeitbeschäftigte erhält nur Minirente nach 45 Beitragsjahren

    Rund 6,91 Millionen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte werden nach 45 Beitragsjahren voraussichtlich nur eine gesetzliche Rente von maximal 1.300 Euro erhalten, selbst wenn sie über den gesamten Zeitraum kontinuierlich Beiträge zahlen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht hervor.

    Gothaer meldet Rekordzahl an Auszubildenden

    Die berufliche Ausbildung genießt bei der Gothaer traditionell einen hohen Stellenwert. In diesem Jahr begrüßt der Kölner Versicherer mit 115 Nachwuchskräften mehr Auszubildende und dual Studierende als je zuvor. An den Standorten in Köln, Göttingen, Stuttgart und Hamburg starten 19 junge Menschen ihre Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen im Innendienst. Hinzu kommen bundesweit 81 Auszubildende im Exklusivvertrieb und 15 dual Studierende in der IT in Köln.

    Kompass Group kauft weitere Bestände

    Die Kompass Group hat vom im Großraum München tätigen Maklerunternehmen Sachexperte GmbH & Co. KG 300 Privatkunden übernommen. Der Schwerpunkt der erworbenen Bestände liegt auf Sachversicherungen. Weitere rund 200 Gewerbekunden verbleiben bei dem Maklerhaus. Durch die Transaktion werde sich Ludwig Meierin, Geschäftsführer der Sachexperte GmbH & Co. KG, künftig noch stärker bei der Kompass Group einbringen.

    Qualitypool bekommt neuen Geschäftsführer

    Qualitypool hat mit Antonio Skoro einen neuen Geschäftsführer ernannt. Ab sofort ist er für den Produktbereich Finanzierung des Lübecker Maklerpools zuständig und folgt damit auf Jörg Haffner, der die unternehmerische Verantwortung für das Hypoport-Teilsegment Ratenkredit übernimmt. Für den Versicherungsbereich Qualitypools ist weiterhin Andrea Föllmer als Geschäftsführerin verantwortlich. Skoro war zuletzt bei der europäischen Bankengruppe BNP Paribas als Head of Mortgage Protection tätig.

    TravelSecure passt Reiseversicherung an

    TravelSecure hat die Versicherungsbedingungen für die Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung für die Einzelreise sowie für die Jahresverträge überarbeitet. Diese Änderungen gelten für Neuverträge. So seien unter anderem der Kreis der Risikopersonen erweitert sowie die Regelungen zu Komplikationen während der Schwangerschaft überarbeitet worden.

    Versicherungsfunk Update 02.09.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Janitos bekommt neuen Finanzvorstand

    Zum 1. Oktober 2024 soll Frank Bettermann zum Finanzvorstand der Janitos AG berufen werden. Er folgt auf Nina Duft, die auf eigenen Wunsch und im besten beiderseitigen Einvernehmen zum Ende November aus dem Vorstand ausscheidet, um sich einer neuen Herausforderung in der Nähe ihrer Heimatstadt Bad Homburg zu widmen. Überdies werde Simon Röwer zum 1. Januar 2025 die Nachfolge von Max Weinhold als Vorstand der Gothaer Vertriebs-Service AG und als Leiter des Bereichs Partnervertrieb Komposit antreten. Weinhold hat sich entschieden, eine andere unternehmerische Verantwortung in der Branche zu übernehmen. Ebenfalls zum 1. Januar 2025 soll Emanuel Bächli die Leitung des Bereichs Komposit Privatkunden übernehmen.

    Differenz zwischen Sparbuch- sowie Fonds-Besitz wird kleiner

    Mit 43 Prozent bleibt das Sparbuch weiter Spitzenreiter bei den Anlegern, Tages- und Festgeld kommen auf 41 Prozent Verbreitung, Investmentfonds und ETFs folgen mit immerhin 32 Prozent, vor Lebens- und Rentenversicherungen mit 30 Prozent. Die Differenz zwischen Sparbuch- sowie Investmentfonds-/ETF-Besitz liegt 2024 somit bei nur noch 11 Prozentpunkten. 2022 betrug der Unterschied noch 27 Prozentpunkte. Das zeigt das „Finanzbarometer 2024“ von J.P. Morgan Asset Management.

    Verbraucherschützer warnen vor Lebensversicherung

    Die Finanzaufsicht Bafin hat die deutschen Lebensversicherer unter anderem wegen hoher Kosten bei ihren Produkten ermahnt. Der Bund der Versicherten sieht das als Anlass vor dem Abschluss von Lebensversicherungen zu warnen. „Eine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen, ist ein Fehler. Denn davon profitieren letztlich nur der Vertrieb und die Versicherer“, sagt BdV-Vorständin Bianca Boss. „Versicherte merken meist leider zu spät, dass sie bei diesem Produkt nur draufzahlen.“. Aber auch fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen seien für die Altersvorsorge ungeeignet, so die Verbraucherschützer.

    Versicherungskammer erwirbt Anteil an Amprion

    Die Versicherungskammer hat von der Pensionskasse Degussa VVaG einen Anteil an der M 31 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Energie KG (M 31) erworben und damit einen indirekten Anteil von 2,1 Prozent an der Amprion GmbH. Der Versicherer wird damit Minderheits-Eigentümer des Betreibers des zweitgrößten deutschen Stromübertragungsnetzes und verpflichtet sich, neben den direkten Anteilen auch die auf den Anteil entfallenden Eigenkapitalzuführungen der Pensionskasse Degussa für die Jahre 2024 und 2025 zu übernehmen.

    FondsKonzept stellt Jahresabschluss für 2023 fest

    Die Hauptversammlung der FondsKonzept AG hat den Konzernabschluss für das Jahr 2023 festgestellt. Demnach wuchsen die administrierten Bestände im Jahr 2023 um elf Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern inklusive Anteile Dritter erreichte 2,93 Millionen Euro, gegenüber dem Vorjahr mit 2,48 Millionen Euro ein zweistelliger Anstieg von 18 Prozent.

    W&W mit negativem IFRS-Konzernergebnis

    Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im ersten Halbjahr 2024 in vielen Bereichen und wesentliche Bestandsgrößen gute Zahlen geliefert. So konnte beispielsweise das Kreditneugeschäft im gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18,4 Prozent gesteigert werden. Dennoch belief sich das IFRS-Konzernergebnis im ersten Halbjahr auf -14 Millionen Euro. Die Ertragsentwicklung sei von massiven Schadenbelastungen durch zahlreiche Unwetter beeinträchtigt worden. Im vergangenen Jahr stand hier noch ein Plus von 181 Millionen Euro. Inzwischen hat der Konzern die Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2024 angepasst.

    Versicherungsfunk Update 30.08.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Christian Kussmann verlässt die HDI Versicherung

    Christian Kussmann, Bereichsvorstand Firmen/Freie Berufe (HDI Versicherung AG), verlässt nach knapp 3,5 Jahren die HDI Versicherungen. Das teilte der Manager selbst auf seinem LinkedIn-Profil mit. Der diplomierte Wirtschaftswissenschaftler übernahm zum 01. April 2021 das damals neu geschaffene Ressort. Zuvor war Kussmann bei der Gothaer als Leiter des Geschäftsfeldes Gewerbe tätig. Vorher war er über zehn Jahre bei der Ergo Versicherungsgruppe in verschiedenen Positionen.

    D&O- und Cyber-Versicherung: Zeichen stehen auf Neugeschäft

    Der D&O-Markt ist aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre inzwischen deutlich resilienter. Die Zeichen stehen derzeit auf Neugeschäft – das zeigt das Zeichnungsverhalten der Versicherer deutlich. D&O soll wieder ein Wachstumsmarkt werden, was sich insbesondere auf das Underwriting beim Neugeschäft auswirkt. Bei Cyber-Versicherungen stehen die Zeichen 2024 ebenfalls klar auf Neugeschäft. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre mit zunehmenden Cyber-Vorfällen haben dazu geführt, dass Cyber aus dem unternehmerischen Risikomanagement nicht mehr wegzudenken ist. Das geht aus dem Market Report von Finlex hervor.

    Unfallstatistik zeigt häufigste Sportunfälle auf

    Fußball, Skisport und Fahrradfahren sind die drei Sportarten mit den meisten Sportunfällen laut der Ergo-Unfallstatistik 2023. Während Fußball mit 33,9 Prozent aller Unfälle die Liste insbesondere wegen vieler Knochenbrüche und Muskelverletzungen anführt, folgt der Skisport, aufgrund von Kollisionen auf überfüllten Pisten und der hohen Belastung beim Skifahren. Fahrradfahren, einschließlich E-Bikes, liegt an dritter Stelle; die Unfallrate wird hier durch höhere Geschwindigkeiten und Platzprobleme im Verkehrsraum beeinflusst.

    Sompo mit neuem Head of Financial Lines

    Sompo hat René Ehlen zum neuen Head of Financial Lines ernannt. Beim Anbieter von Sach- und Haftpflichtversicherungen soll er diese Rolle für die Länder Deutschland und Österreich ausfüllen.

     Aventus kauft weiter ein

    Die Aventus Maklergruppe hat das Versicherungsmaklerbüro Bittermann in Lichtenfels übernommen. Das gesamte Team um Gründer Heinz Bittermann und zwei Vertriebspartner solle am Standort erhalten bleiben.

    Vermittlerverband stellt Prinzipien für vertrauensvollen KI-Einsatz auf

    Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute hat eine Stellungnahme sowie ein Positionspapier zur Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in der Vermittler- und Versicherungsbranche veröffentlicht. Darin erkennt der Verband die transformative Kraft der KI an, insbesondere im Hinblick auf die Effizienzsteigerung bei der Schadenregulierung, Kundenberatung und Prämiengestaltung. Zudem hat der Verband in seinem KI-Positionspapier Governance-Prinzipien für einen vertrauensvollen KI-Einsatz aufgestellt und sieht die Notwendigkeit von Grundsätzen der menschlichen Aufsicht.

    Versicherungsfunk Update 29.08.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Getsafe wollte Friday schlucken

    Das Insurtech Getsafe hat mit dem Insurtech Friday wegen einer Übernahme verhandelt. Der Digitalversicherer aus Heidelberg wollte den Kfz-Spezialisten schlucken. Doch aus der Übernahme wird nichts. Darüber berichtet das Online-Portal „Finance Forward„. Demnach habe Investor Baloise den Deal ausgebremst.

    Rentenlücke wird nach wie vor unterschätzt

    Knapp 30 Prozent der Deutschen geben an, dass sie von einer monatlichen Rentenlücke zwischen 500 bis 1000 Euro ausgehen. Unter den Befragten mit einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen von 3.500 bis 4.000 Euro geht jeder fünfte davon aus, dass es nur maximal 500 Euro monatlich weniger sein werden. Rund 49 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren glauben, bei der späteren Netto-Rente auf maximal 1.000 Euro verzichten zu müssen. Unter den ab 55-jährigen vermuten dies ebenfalls rund 47 Prozent. Das geht aus dem Axa Vorsorge Report hervor.

    Versicherer befürchten überdurchschnittlich hohe Naturgefahrenschäden

    Nach einem schadenreichen ersten Halbjahr rechnen die Versicherer für das gesamte Jahr 2024 mit Naturgefahrenschäden von mindestens sieben Milliarden Euro. Für die ersten sechs Monate bilanziert der GDV dagegen bereits Naturgefahrenschäden in Höhe von 3,9 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatten Wetterextreme wie Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen versicherte Schäden von 4,9 Milliarden Euro verursacht.

    Globale Dividendenausschüttungen erreichen Rekordniveau

    Die globalen Dividendenausschüttungen haben im zweiten Quartal 2024 ein neues Rekordniveau erreicht und sind im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent gestiegen, was mehr als einer Verdoppelung entspricht. Insgesamt haben europäische Unternehmen im zweiten Quartal 278,6 Milliarden US-Dollar und im gesamten ersten Halbjahr 347 Milliarden US-Dollar ausgeschüttet. Die Zwölf-Monats-Ausschüttungen stiegen bis Juni 2024 im Jahresvergleich um 5,1 Prozent auf 2,1 Billionen US-Dollar. Dies geht aus dem aktuellen „Dividenden-Update“ von Vanguard hervor.

    BVK hat Bedenken wegen Generationenkapital

    Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute teilt die Bedenken des Bundesrates, dass der Gesetzentwurf zur Sicherung der Rente nicht ausreicht, die gesetzliche Rentenversicherung nachhaltig zu sichern. Der Verband sieht insbesondere eine drohende Überforderung der jüngeren Generation durch steigende Sozialversicherungsbeiträge.

    Prämien in der Industrieversicherung stabilisieren sich

    Der Preisanstieg in der Industrieversicherung ist zunächst gestoppt und für Unternehmen in Deutschland wird es wieder leichter, ihre Risiken kostenverträglich abzusichern. Zwar bleibt der Druck in einigen Sparten hoch, doch der Positivtrend könnte sich verfestigen, lautet die Einschätzung des Risikoberaters und Maklers WTW in seinem halbjährlichen Trendreport zum deutschen Industrieversicherungsmarkt.

    Versicherungsfunk Update 28.08.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Versicherer sehen erhöhte Kosten durch Gefahrstoffverordnung

    Mit den geplanten Änderungen der Gefahrstoffverordnung kommen hohe Kosten auf die Wohngebäudeversicherer zu. Vorgesehen ist unter anderem, dass vor Reparaturen in Gebäuden unter bestimmten Voraussetzungen Asbestprüfungen durchgeführt werden müssen. „Allein durch Untersuchungen, ob Asbest im Gebäude ist, erwarten wir für die Wohngebäudeversicherer Mehrkosten von voraussichtlich über 190 Millionen Euro im Jahr“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Diese Kosten werden die Prämien für Wohngebäudeversicherung zusätzlich belasten.

    Cherrisk beendet Deutschland-Geschäft

    Das Insurtech Cherrisk will künftig keine neuen Reise-, Hausrat- und Unfallversicherungen in Deutschland anbieten. Das Tochterunternehmen des österreichischen Versicherers Uniqa werde sich auf die Schadenbearbeitung für bestehende Verträge konzentrieren. Das berichtet das Fachportal „Versicherungsmonitor„.

    Chancen zur Kündigungsrückgewinnung bleiben ungenutzt

    Kündigungen und Beschwerden wurden von Versicherungsunternehmen über viele Jahrzehnte äußerst stiefmütterlich behandelt. Inzwischen beurteilen 32 Prozent der Kündiger und 25 Prozent der Beschwerdeführer die Reaktion der Versicherung mit „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“, was in etwa eine Verdrei- bis -vierfachung der Zufriedenheit innerhalb von nur 6 Jahren bedeutet. Derweil bleibt eine unzufriedene Mehrheit: 41 Prozent der Kündiger und sogar 47 Prozent der Beschwerdeführer zeigen sich deutlich verstimmt und beurteilen die Versicherer-Reaktion mit „mittelmäßig“ oder sogar „schlecht“. Das geht aus einer Umfrage von Sirius Campus hervor.

    Continentale startet Versicherungspodcast

    Ab sofort können Vermittler die Continentale auch hören: Am 27. August gibt es die erste Folge des neuen kulinarischen Versicherungspodcasts „Continentale à la Carte“. Der Podcast bietet einen informativen und unterhaltsamen Mix aus aktuellen Branchen- und Trendthemen – gewürzt mit originellen Inhalten rund ums Essen. Dazu lädt Kristina Benz jeden Monat einen Experten der Continentale, Branchenprofis oder bekannte Persönlichkeiten ein. In der ersten Folge spricht sie mit ihrer Kollegin Wibke Becker, Leiterin des Vertriebsweges Makler, über Currywurst und die Zukunft des Vertriebes sowie des Vermittlerberufes.

    MRH Trowe bekommt neuen Regionalleiter

    Sven Dohlen übernimmt zum 1. September die Leitung des Corporate-Geschäfts von MRH Trowe in der Region West, unter anderem mit den Standorten Düsseldorf, Solingen und Mönchengladbach. Der 49-Jährige ist damit verantwortlich für die Bestandsentwicklung und Kundenbetreuung in einem umsatzstarken Gebiet. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Integration der verschiedenen in der Region tätigen Tochtergesellschaften und die aktive Weiterentwicklung des Geschäftsbereiches Corporate unter Führung des MRH Trowe Vorstand Max Trowe.

    Gewerkschaft schießt gegen Munich Re-Chef

    Mit deutlicher Schärfe hat die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) die jüngsten Forderungen von Munich Re-CEO Dr. Joachim Wenning zurückgewiesen. Dieser hatte unlängst in einem Interview mit der SZ eine Aufweichung der Höchstarbeitszeitgrenzen, eine Abschaffung des Kündigungsschutzes, Streichung von Feiertagen und längere Lebensarbeitszeiten gefordert. „Offensichtlich ist manch mehrfacher Millionär nicht mehr hinreichend in der Lage, die Arbeits- und Wirtschaftsrealität seiner Beschäftigten wahrzunehmen“, sagt Gaby Mücke, Vorsitzende der Gewerkschaft.