Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Viridium steigert Gewinn
Die Viridium Gruppe hat 2024 ein Konzernergebnis von 361 Mio. EUR erzielt und ihre Solvency-II-Quote auf 270 % gesteigert. Die laufenden Mindestverzinsungen bei Proxalto (2,6 %) und Entis (3,35 %) wurden deutlich erhöht. Mit der künftigen Eigentümerstruktur sieht sich der Lebensversicherer für weitere Bestandsübernahmen gerüstet.
Vorsorgelücke trotz Nachdenklichkeit: Nur 11 % mit Todesfall-Absicherung
Laut DELA Vorsorgestudie 2025 denken 74 % der Deutschen über den Tod nach – doch nur 11 % haben eine Risiko- oder Sterbegeldversicherung abgeschlossen. Besonders junge Männer unterschätzen Kosten und Risiken. Makler können hier mit Aufklärung und Beratung punkten.
Continentale mit Beitragsplus in allen Sparten
Der Continentale Versicherungsverbund erzielte 2024 Beitragseinnahmen von 4,75 Mrd. EUR im selbst abgeschlossenen Geschäft. Die Kranken-, Lebens- sowie Sach- und Unfallversicherung wuchsen allesamt. Das Kapitalanlageergebnis stieg um 7,2 %, das Eigenkapital auf 1,11 Mrd. EUR. Auch die ESG-Strategie wurde weiter ausgebaut.
Manuela Moog wird IT-Vorstand bei der DEVK
Die DEVK hat ihren Vorstand neu komplettiert: Ab 1. November übernimmt Manuela Moog das Ressort Informationsverarbeitung und Telekommunikation. Die IT-Expertin war zuvor CIO bei Baloise Deutschland und bringt langjährige Erfahrung aus der AXA und Zurich mit. Mehr dazu >>>
Procheck24: Kfz-Vergleich jetzt auch für Mehrfachvertreter offen
Mit der Gründung der Procheck24 MFA GmbH erweitert der Anbieter seinen Service auf Mehrfachagenten. Diese erhalten über das bekannte Portal Zugang zum Kfz-Versicherungsvergleich und profitieren wie Makler von Anbindung, CRM-Integration und DIGiDOR-Zugang. 13 Versicherer sind bereits an Bord.
QBE: Jeder vierte Brand durch Lithium-Akkus geht auf E-Bikes zurück
Laut aktuellen Daten britischer Feuerwehren, die der Versicherer QBE ausgewertet hat, waren E-Bikes 2024 in 27 % aller Brände durch Lithium-Ionen-Akkus verwickelt. Die Zahl solcher Vorfälle hat sich im Vergleich zu 2022 verdoppelt. Auch Brände durch E-Autos stiegen in diesem Zeitraum um 77 %. QBE fordert strengere Sicherheitsstandards und mehr Aufklärung zum Umgang mit Akkus.