Versicherungsfunk Update 03.07.2024

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

Zurich: Vorständin geht

Claudia Max verlässt die Zurich Gruppe Deutschland zum 31.12.2024, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung im Ausland zu stellen. Die 37-Jährige ist seit dem 1. Mai 2022 Mitglied des Vorstands der Zurich Gruppe Deutschland. Ihre Nachfolge wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

Fonds Finanz erweitert Klauselbögen-Angebot

Den angebundenen Partnern der Fonds Finanz Maklerservice GmbH stehen ab sofort neue Klauselbögen für die gewerbliche Gebäudeversicherung zur Verfügung. Diese Erweiterung folgt auf die bereits etablierten Klauselbögen in den Bereichen Betriebshaftpflicht und Geschäftsinhaltsversicherung. Vermittler können ihren Kunden dadurch ohne Zusatzkosten attraktive Leistungsverbesserungen gegenüber den Standardtarifen anbieten.

Münchener Verein liefert Rekordzahlen

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2023 die Beitragseinnahmen von 812,7 Millionen Euro auf 838,3 Millionen Euro anheben können. Das Neugeschäft konnte um über 28 Prozent gesteigert werden. Insgesamt hat sich das Rohergebnis nach Steuern mehr als verdoppelt und beträgt nun 86,8 Millionen Euro (2022: 43,2 Millionen Euro).

Maklerverbund steigert Umsatz

Die germanBroker.net AG steigerte im Geschäftsjahr 2023 seinen Umsatz um 8,85 Prozent auf 24,70 Millionen Euro. Das außerplanmäßige Wachstum wurde vor allem vom privaten Komposit-Geschäft getragen, welches im Vergleich zum Vorjahr erneut merklich zulegen konnte (Privat/Sach + 13,1 Prozent). Der Vorsteuergewinn beim Maklerverbund lag 2023 bei rund 298 Tausend Euro.

Swiss Life setzt auf Infrastruktur-Investments für die Altersvorsorge

Mit der Privado Police bietet Swiss Life Deutschland ab Juli 2024 Privatanlegern eine fondsgebundene Rentenversicherung an, die gegen Einmalbeitrag ab 10.000 Euro über einen ELTIF in ausgewählte Infrastruktur-Anlagen investiert. Mit der neuen Police investieren Anleger in ein diversifiziertes Portfolio aus über 20 privaten Infrastrukturunternehmen, darunter Anlagen in Wind- und Solarparks, Wasserkraftanlagen, Recycling-Firmen sowie Glasfaser- und Fernwärmenetze. Der Mindestanlagezeitraum liegt bei zwölf Jahren gegen Einmalbeitrag ab 10.000 Euro.

Versicherungsschutz von Ferienimmobilien ist oft mangelhaft

Fast die Hälfte der Eigentümer von Ferienimmobilien haben Angst vor einem möglichen Einbruch. In diesem Zusammenhang ist es paradox, dass 70 Prozent von ihnen nur über einen unzureichenden Versicherungsschutz verfügen, obwohl sie andererseits zunehmend in hochwertige Ausstattung ihrer Feriendomizile investieren: Etwa ein Viertel der Eigentümer hat hochwertiges Mobiliar (28 Prozent), eine Smart-Home-Infrastruktur (24 Prozent), hochwertige Soundsysteme oder Spielekonsolen (23 Prozent) und sogar Kunstwerke (22 Prozent) in ihren Ferienresidenzen.

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