Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Huk-Coburg verdoppelt Gewinn
Die Huk-Coburg hat im vergangenen Jahr die gebuchten Bruttobeiträge um 6,2 Prozent auf 9 Milliarden Euro steigern können. Das Jahresergebnis vor Steuern kletterte von 384 Millionen Euro auf 451 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern verdoppelte sich von 146 Millionen Euro auf 300 Millionen Euro. Sorgenkind war in diesem Jahr die Autoversicherung. Trotz gutem Neugeschäft und einem Zuwachs von 8,3 Prozent bei den Bruttobeitragseinnahmen stand hier ein Minus. Denn die kombinierte Schaden-/Kostenquote (brutto) stieg von 103,6 Prozent auf 113,4 Prozent.
blau direkt integriert bridge
Der Maklerpool blau direkt verbaut in seiner Systemwelt mit bridge einen der führenden Anbieter für Online-Beratung. Durch die digitale und ortsunabhängige Kommunikation am Bildschirm können Kunden unter anderem selbst Eingaben vornehmen oder Berechnungen anstellen. Die virtuelle Beratung wird so persönlich wie nie zuvor, da die Kunden nicht nur passive Zuhörer sind, sondern aktiv mitwirken.
Zurich bekommt neuen Leiter für Claims Commercial
Bastian Manstein wird ab dem 1. September 2024 den Bereich Claims Commercial bei der Zurich Gruppe Deutschland verantworten. Er folgt damit auf Wolfram Hellmann, der zum 1. Januar 2024 als Vorstand und Chief Claims Officer zur Zurich Insurance Europe AG gewechselt ist. Bastian Manstein kommt vom Industrieversicherungsmakler Marsh. Dort war der 42-Jährige zuletzt als Gesamtschadenleiter Teil der Geschäftsleitung.
Mr-Money erweitert Produktpalette
Das Softwarehaus Mr-Money hat seine Produktpalette um ein weiteres wichtiges Werkzeug für den Versicherungssektor erweitert. Mit dem VU Manager steht ab sofort eine Lösung für das Controlling und Monitoring der Tarifierungen von Versicherungspolicen zur Verfügung. Nutzer können die Tarife dabei sowohl in einer Test- als auch in einer Produktionsumgebung prüfen und etwaige Fehler schnellstmöglich aufspüren.
Wohnungseinbrüche nehmen weiter zu
Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist das zweite Jahr in Folge gestiegen. „Insgesamt zählten die deutschen Versicherer 2023 rund 95.000 Wohnungsbrüche, genauso viele wie 2019, vor der Corona-Pandemie“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Die Schadenhöhe stieg um 70 Millionen auf insgesamt 340 Millionen Euro. Zugleich kletterte der Schadendurchschnitt von 3.350 Euro auf den Rekordwert von 3.500 Euro.
Hiscox erweitert D&O-Versicherungsschutz
Hiscox hat den D&O-Versicherungsschutz auf kleine Unternehmen und Start-ups erweitert. Damit werde eine Marktlücke geschlossen, die auf einen Mindestumsatz verzichtet und deren Versicherungssumme entsprechend angepasst werden kann.