Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Munich Re plant Dividenden-Sprung und Aktienrückkauf
Der Vorstand der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft plant, der Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2023 in Höhe von 15,00 Euro je Aktie vorzuschlagen. Dies entspräche einem Anstieg um 29,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Aufsichtsrat wird seine Entscheidung zur Dividendenplanung des Vorstands treffen, sobald die endgültigen Geschäftszahlen für das Jahr 2023 vorliegen. Die Dividendenzahlung steht unter dem Vorbehalt der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung.
Viele Makler setzen auf mehr als einen Pool
Ein Maklerpool allein scheint vielen Maklern noch immer nicht auszureichen. Demnach sind 35,5 Prozent der freien Vermittler an zwei Pools oder Verbünde angeschlossen, 17,5 Prozent verfügen über drei und 10,2 Prozent sogar über vier oder mehr Anbindungen. Trotzdem bemerkenswert ist, dass jeder Dritte (31,8 Prozent) bereits über nur eine einzige Anbindung verfügt. Im Durchschnitt werden derzeit 2,0 Pools oder Verbünde genutzt. Dies ist ein Resultat des 16. AfW-Vermittlerbarometers.
Hochwasser: Mehr als 300.000 Adressen in Deutschland sind bedroht
Hunderttausende Gebäude in Deutschland stehen in ausgewiesenen Hochwassergebieten. Das ist das Ergebnis einer neuen Auswertung im Auftrag des GDV. Demnach liegen rund 323.000 Adressen in einem vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet bzw. in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Diese Gebäude sind Wohnhäuser, gewerbliche Bauten, landwirtschaftliche oder öffentliche Gebäude.
Alteos überarbeitet E-Bike & Fahrrad-Versicherung
Alteos hat den Versicherungsschutz der E-Bike- und Fahrrad-Versicherung erweitert. So sollen im Premiumschutz beispielsweise Sturzschäden an Helmen oder Schutzkleidung sowie die Mietkosten für ein Ersatzrad bei Diebstahl oder Totalschaden versichert sein. Überdies seien die Angebote für Neukunden nun täglich kündbar.
Warum Unternehmen auf KI-gestützte Cybersicherheit setzen
Phishing und Social-Engineering-Angriffe (41 Prozent), interne Bedrohungen durch unbeabsichtigte oder böswillige Handlungen von Mitarbeitern (32 Prozent) sowie Ransomware-Angriffe (29 Prozent) sind Hauptgründe, warum sich Unternehmen für eine Investition in KI-gestützte Cybersicherheit entschieden haben. Um Risiken, die durch Phishing oder unbeabsichtigtes Handeln von Mitarbeitern entstehen, entgegenzuwirken, haben KI-Investitionen in den Bereichen Cloud-Sicherheit (56 Prozent), E-Mail-Sicherheit (55 Prozent) und Netzwerksicherheit (47 Prozent) Priorität. Das geht aus einer Umfrage der Software-Bewertungsplattform Capterra hervor.
MetallRente wächst
Das Versorgungswerk MetallRente ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Zum Jahresende gehörten insgesamt rund 1,08 Millionen Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Bestand. Das entspricht einem Gesamtzuwachs von rund 2,8 Prozent. Der Bestand an MetallRente-Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge hat 2023 um 4,2 Prozent zugelegt. Im Jahr 2023 verzeichnete MetallRente 62.616 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersversorgung. Die Neubeiträge beliefen sich auf 76,42 Millionen Euro. Damit sind sie im Vergleich zum Vorjahr erneut gewachsen (um 1,6 Prozent).