Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
R+V baut Italien-Geschäft aus
Die italienische Versicherungstochter der R+V, Assimoco, hat mit der größten italienischen Bankgenossenschaft ICCREA eine exklusive Vertriebspartnerschaft geschlossen. Damit wird die Position der Assimoco als genossenschaftlicher Versicherer in Italien ab 2024 deutlich gestärkt.
Trade Republic startet mit Anleihenhandel in neuer App
Anleihen erfordern in der Regel ein Mindestinvestment von 1.000 Euro und sind somit für viele Menschen oft nicht bezahlbar. Darüber hinaus ist der Anleihemarkt unübersichtlich und es fällt schwer, die liquiden Produkte zu finden. Als erster Broker in Europa bietet Trade Republic nun täglich 500 liquide Staats- und Unternehmensanleihen an, in die ab 1 Euro investiert werden kann. Zu den gewohnten Konditionen. Es fällt für den Handel keine Orderprovision an, für die Abwicklung gilt die Fremdkostenpauschale von 1 Euro.
Die meisten digitalen Abschlüsse weiter in der Schaden-/Unfallversicherung
Im Versicherungsvertrieb kommt jeder dritte Online-Abschluss aus dem Bereich der Sach-, Unfall- und Haftpflichtversicherung. Der Neugeschäft-Anteil der im Netz abgeschlossenen Policen lag hier 2022 bei 13 Prozent. Zwei Jahre zuvor waren es noch 11 Prozent. „Das Annex- oder auch Embedded-Insurance-Geschäft spielt dabei eine besondere Rolle“, sagt der Hauptgeschäftsführer des GDV, Jörg Asmussen.
Axa XL ernennt Anthony Dagostino zum Global Chief Cyber Underwriting Officer
Axa XL hat die Ernennung von Anthony Dagostino als Global Chief Cyber Underwriting Officer, Commercial Lines bekannt gegeben. In dieser neu geschaffenen Position wird er von New York aus an Libby Bennet berichten. Sie ist Chief Underwriting Officer von Axa XL.
W&W-Gruppe setzt Wachstumskurs fort
Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2023 ihren Wachstumskurs unverändert fortgesetzt. Der Konzernüberschuss des Finanzdienstleisters stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 145,7 Millionen Euro um 24 Prozent auf 180,7 Millionen Euro.
CyberDirekt erweitert Team
CyberDirekt hat die beiden Incident-Response Spezialisten Uwe Grams und Vincent Rockenfeld an Bord geholt. Beide Cyber-Security-Experten blicken auf langjährige Erfahrung in der Bewältigung von Cyber-Krisen auch aus Schadensfällen der Cyberversicherung zurück. Diese Erfahrungswerte werden zum Vorteil aller Versicherungsnehmer und Kooperationsmakler in das Kerngeschäft von CyberDirekt einfließen.