Versicherungsfunk

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    Versicherungsfunk Update 19.12.2023

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Provinzial schnürt #UglyChristmasInsuranceSweaterChallenge-Hattrick
    Die #UglyChristmasInsuranceSweaterChallenge ist beendet. Den Sieg sichert sich erneut die Provinzial Versicherung und schnürt damit den Hattrick. Gefolgt wird der Seriensieger mit dem hässlichsten Weihnachtspullover von den Kollegen der VGH Versicherung. Auf Platz drei und damit Bronze für schrecklichen Geschmack sichert sich in diesem Jahr die Deutsche Ärzte Finanz. In der Vermittler-Wertung konnte die ProService Versicherungsmakler GmbH das Rennen machen.

    Wüstenrot übernimmt start:bausparkasse

    Die Wüstenrot Bausparkasse AG erwirbt die start:bausparkasse AG. Verkäuferin der ehemaligen Deutscher Ring Bausparkasse ist die österreichische BAWAG P.S.K. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartell- und Aufsichtsbehörden soll das Closing im Jahresverlauf 2024 erfolgen.

    Heubeck AG beruft Evonik-Managerin in den Vorstand
    Susanna Adelhardt wird mit Wirkung zum 1. März 2024 neues Vorstandsmitglied der Heubeck AG. Die bAV-Expertin ist aktuell als Head of Benefits bei Evonik tätig. Bei Heubeck soll die gelernte Bankkauffrau die Nachfolge von Friedemann Lucius als Sprecherin des Vorstands antreten. Lucius hatte sein Mandat als Vorstand mit Wirkung zum 15. November 2023 niedergelegt.

    PKV stärkt den Pharmastandort Deutschland
    Die Private Krankenversicherung erstattet ihren Versicherten anteilig vier Mal mehr innovative, patentgeschützte Arzneimittel als die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) zeigt, dass bei Privatversicherten 20,8 Prozent der verordneten Arzneimittel patentgeschützte Präparate sind, während in der GKV dieser Anteil 6,5 Prozent beträgt. Der überproportionale Mehrumsatz der Privatversicherten beträgt im Arzneimittelsektor 590 Millionen Euro (2021).

    LV 1871 bringt Berufsunfähigkeitsversicherung für Handwerker auf den Markt

    Die LV 1871 hat eine Berufsunfähigkeitsversicherung speziell auf Handwerksberufe zugeschnitten. Dabei sei eine Meister- und Technikergarantie verbaut worden. Für die Dauer einer Weiterqualifikation zum Techniker und Meister hat man eine erweiterte Stundungsmöglichkeit (max. 48 Monate) und kann im Fall eines Abschlusses der Weiterqualifikation ohne eine erneute Risikoprüfung eine Überprüfung der Berufseinstufung bzw. Obergrenze für die Nachversicherung ansetzen. Diese Möglichkeit besteht auch bei einem sich verändernden Arbeitsalltag.

    Gothaer startet neue bKV-Budgetstufen
    Zum 1. Januar 2024 bringt die Gothaer zwei neue Budgetstufen ihres betrieblichen Krankenversicherungstarifs für Unternehmen ab 500 Angestellten MediGroupAG FlexSelect XL auf den Markt. Unternehmen sollen künftig zwischen fünf verschiedenen Budgets wählen können. Neben den bisherigen Budgetklassen von 300, 500 und 750 Euro können sie ihren Mitarbeitenden auch arbeitgeberfinanzierte Gesundheitsbudgets von 1.000 oder 1.500 Euro pro Jahr zur Verfügung stellen.

    Versicherungsfunk Update 18.12.2023

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Versicherungswirtschaft mit Bestnoten bei betrieblicher Weiterbildung
    Mehr Mitarbeiter aus der Versicherungswirtschaft als jemals zuvor haben im vergangenen Jahr mindestens eine Weiterbildungsmaßnahme belegt. 93 Prozent aller Weiterbildungsstunden finden in der bezahlten Arbeitszeit statt. Die Mehrheit der Versicherer bietet webbasiertes interaktives Lernen (90 Prozent) bzw. webbasiertes Selbstlernen (77 Prozent) an. Gemessen an der Gesamtwirtschaft hat die Assekuranz zudem fast doppelt so viel in Weiterbildung investiert (2.032 Euro). Das geht aus dem Branchenvergleich zur betrieblichen Weiterbildung als Sonderauswertung beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor.

    Munich Re kündigt Gewinnziel für 2024 an
    Dank anhaltend guter operativer Performance in allen Geschäftssegmenten strebt Munich Re für 2024 einen Nettogewinn von fünf Milliarden Euro an. Der Versicherungsumsatz der Gruppe wird voraussichtlich bei 59 Milliarden Euro liegen und die Kapitalanlagerendite dürfte sich merklich auf über 2,8 Prozent verbessern.

    PKV startet elektronische Patientenakte und E-Rezept
    Im Auftrag des PKV-Verbandes haben die Unternehmen „IBM Deutschland GmbH“ und „Research Industrial Systems Engineering (RISE) Forschungs-, Entwicklungs- und Großprojektberatung GmbH“ die Umsetzung digitaler Identitäten für Privatversicherte entwickelt. Noch im Dezember 2023 sollen digitale Identitäten bei den ersten Privaten Krankenversicherungen eingeführt werden. Damit wird es Privatversicherten möglich sein, mit dem Smartphone bei den Arztpraxen online einzuchecken und auch digitale Anwendungen wie die elektronische Patientenakte oder das elektronische Rezept einfach über ihr Smartphone zu nutzen.

    Tierversicherung: Die werbeaktivsten Marken
    Im Werbemarkt für Tierversicherungen belaufen sich die Ausgaben auf rund 42 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Kommunikationsvolumen um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Übers Jahr gesehen sind insgesamt 32 Marken werblich aktiv. Seit Jahren ist PetProtect die werbestärkste Marke für Tierversicherungen, DFV Deutsche Familienversicherung und HanseMerkur komplettieren aktuell das Topwerber-Trio. Neben PetProtect finden sich mit Figo Pet, Petolo und Petplan weitere Spezialisten unter den zehn werbestarken Marken. Das zeigt die ‚Werbemarktanalyse Tierversicherung 2023‘ von research tools.

    Betriebliche Krankenversicherung bei jungen Arbeitnehmern stark im Trend
    Fast zwei Drittel der Beschäftigten in Deutschland würden es be­grüßen, wenn ihr Arbeitgeber eine betriebliche Krankenversiche­rung anbietet. In der Gruppe der 18-29-Jährigen ist die Zustim­mung mit 71,9 Prozent besonders hoch. 44,8 Prozent der Beschäftigten halten sie für wertvoller als etwa ein Diensthandy oder Tickets für den Nahverkehr. Fast ein Viertel der Befragten (23,5 Prozent) bewertet eine bKV sogar wertvoller als eine Ge­haltserhöhung. Auch hier liegt die Zustimmung bei den 18-29-jäh­rigen Arbeitnehmern mit 29,4 Prozent überdurchschnittlich hoch. Das zeigt eine Umfrage des Instituts Civey im Auftrag des PKV-Verbands.

    Torsten Jasper wechselt auf Agenturenseite
    Bereits zum 1. Dezember 2023 wechselte Torsten Jasper zur supersonic Group am Standort Lübeck und bekleidete dort die neu geschaffene Position des Head of Audiovisual Content Production. Er wird zukünftig den Ausbau der Audio- und Bewegtbild-Produktionen für Pools, Versicherer, Vertriebe sowie Makler und Vermittler verantworten. Einhergehend damit werde ein zusätzliches Angebot für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche entstehen. Vor seinem Wechsel auf Agenturseite war Jasper fast sieben Jahre als Direktor für Vertrieb und Marketing sowie Vorstandsprojekte bei der Apella AG aus Neubrandenburg tätig.

    Versicherungsfunk Update 15.12.2023

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    MLP beginnt Aktienrückkauf
    MLP beginnt Anfang Januar 2024 erneut mit dem Rückkauf eigener Aktien über die Börse. Dieser hat ein Volumen von bis zu 3,1 Millionen Euro und soll bis spätestens 31. Mai 2024 abgeschlossen sein. Auf aktuellem Kursniveau (5,02 Euro) entspricht dies insgesamt 617.529 Aktien oder 0,56 Prozent des Grundkapitals. Die zurückgekauften Aktien für das Beteiligungsprogramm wird der Konzern für MLP Geschäftsstellenleiter und MLP Berater einsetzen. Ziel ist es, die partnerschaftliche Komponente im MLP Geschäftsmodell weiter zu stärken.

    So stehen Vermittler zur Zukunft der Künstlichen Intelligenz
    Derzeit schätzt knapp die Hälfte der Vermittler (46 Prozent) die Auswirkungen von Künstliche Intelligenz auf die eigene berufliche Zukunft als neutral ein. 28 Prozent sehen sie positiv, 18 Prozent negativ. Den größten Einfluss der KI erwartet die Mehrheit (46,9 Prozent) gleichermaßen beim Kunden und beim Berater. 21,5 Prozent glauben indes, dass sich die neuen technischen Möglichkeiten vor allem beim Kunden auswirken werden. 17,5 Prozent erwarten dies eher beim Berater. Dieses Stimmungsbild ist ein Ergebnis des 16. AfW-Vermittlerbarometers.

    Frauke Feess wird neuer General Manager von Eurapco
    Frauke Feess wird zum 1. Januar 2024 zum neuen General Manager bei Eurapco berufen. Die 50-Jährige folgt auf Wilma de Bruijn, die in den Ruhestand geht. In ihrer neuen Rolle wird Feess die strategische Ausrichtung dieses Verbunds von acht europäischen Versicherungsvereinen verantworten und gemeinsam mit dem Vorstandsboard die inhaltlichen Schwerpunkte für die Allianz setzen. Ganz oben auf der Agenda stehen die Themen Innovation und Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit. Bei der Gothaer wird Etienne Bernard (34) die Nachfolge von Frauke Feess als Leiter des Bereichs Vertrieb Markt und Innovation (VMI) übernehmen.

    Provinzial hebt Verzinsung deutlich an
    Die beiden Lebensversicherer des Provinzial Konzerns, die Provinzial NordWest Lebensversicherung und die Provinzial Rheinland Lebensversicherung, heben die laufende Verzinsung für das Jahr 2024 jeweils um 1 Prozentpunkt an. Somit beträgt die laufende Verzinsung für die Provinzial NordWest 2,5 Prozent nach 1,5 Prozent im Vorjahr. Bei der Provinzial Rheinland liegt die laufende Verzinsung bei 3,25 Prozent (Vorjahr 2,25 Prozent).

    Targo hebt Gesamtverzinsung an
    Die Targo Lebensversicherung AG hebt die Gesamtverzinsung für 2024 deutlich an. Ab dem 1. Januar 2024 liegt die Gesamtverzinsung der Sparanteile für die kapitaleffiziente Rentenversicherung (Moderne Klassik) bei 3,9 Prozent und damit 0,4 Prozentpunkte höher als 2023. Kunden, die einen Vertrag für das Moderne-Klassik-Produkt „Privat-Rente Komfort“ gegen laufenden Beitrag abschließen, profitieren von einer Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussanteil von 3,9 Prozent und damit 0,4 Prozentpunkte höher als 2023. Die darin enthaltene laufende Verzinsung beträgt 2,85 Prozent. Der Schlussüberschussanteil liegt bei 1,05 Prozent.

    RheinLand Versicherung führt WTW-Software ein

    Die RheinLand Versicherungsgruppe nutzt „Radar“ von WTW als Pricing-Plattform für ihre Kraftfahrtsparte. Mit der Software-Suite zur Berechnung von Versicherungsprämien kombiniert der Versicherer eine agile und flexible Tarifierung in Echtzeit mit modernsten Vorhersagemodellen.

    Versicherungsfunk Update 14.12.2023

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    BaFin mahnt Schaden- und Unfallversicherer
    Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) fordert die Schaden- und Unfallversicherer zu Beitragserhöhungen auf. Der Grund: Die sogenannte Schadeninflation ist höher als die Inflation der Verbraucherpreise. Viele Unternehmen hätten zu optimistische Schadenerwartungen und zu geringe Rückstellungen gebildet. Die BaFin droht notfalls aufsichtsrechtliche Maßnahmen an.

    Diese Versicherer punkten bei der Digitalkompetenz
    Wie ist es um die digitale Reife und das Innovationspotenzial der Versicherer bestellt. Das haben das Beratungsunternehmen Finnoconsult und Studienpartner V.E.R.S. Leipzig untersucht. Klarer Sieger ist wie im Vorjahr die Allianz Deutschland, gefolgt von der HUK. CosmosDirekt steigt auf den dritten Platz auf und verdrängt Axa sowie den Neoversicherer Lemonade auf die nächsten Plätze.

    Versicherer mit Milliarden-Investments bei Signa-Gruppe
    Laut einem Bericht der „Financial Times“ haben deutsche Versicherer rund drei Milliarden Euro in die finanzielle angeschlagene Signa-Gruppe gepumpt. Die Zeitung beruft sich auf auf Dokumente und Gespräche mit Insidern. Demnach seien Allianz, Ergo, LVM, Munich Re, R+V, Signal Iduna und Volkswohl-Bund unter diesen Versicherern.

    Niedersachsen führt pauschale Beihilfe ein
    Der Niedersächsische Landtag hat ein Gesetz zur Einführung einer pauschalen Beihilfe in Niedersachsen beschlossen. Damit können Beamte sowie Richter zukünftig zwischen der individuellen Beihilfe in Ergänzung zu einer privaten Teilkrankenversicherung einerseits oder der pauschalen Beihilfe andererseits wählen. Darüber hinaus wird für Personen, die neu in den Landesdienst eintreten und bisher gesetzlich krankenversichert waren, mit dem Inkrafttreten des Gesetzes eine Möglichkeit geschaffen, in ihrer Versicherung zu bleiben. Für die bereits im Landesdienst stehenden Beamte wird ab dem 1. Februar 2024 eine einmalige Wahlmöglichkeit eröffnet.


    Das sind 2024 die wichtigsten Risikotrends für Entscheider

    Wie der neue D&O-Bericht von Allianz Commercial zeigt, gibt es wichtige Faktoren, die 2024 zu Klagen gegen Unternehmen und Führungskräfte führen können. Dazu gehören etwa eine unzureichende Reaktion auf wirtschaftlichen Druck, geopolitische Fragen, die Implementierung innovativer Technologien wie generative KI (GenAI) oder Herausforderungen, die sich aus im Bereich ESG ergeben.

    Die vertrauenswürdigsten Vorsorgeformen
    Im Ranking der vertrauenswürdigsten Vorsorgeformen bleibt das Eigenheim trotz eines Rückgangs an erster Stelle (42 Prozent). Börsennotierte Wertpapiere wie Aktien oder Fonds erreichen mit 22 Prozent den Platz 2. Vermietete Immobilien liegen jetzt mit 20 Prozent knapp dahinter auf Rang 3. Da parallel die gesetzliche Rente und die betriebliche Altersversorgung weniger Zuspruch als 2020 erhalten, rückt Bargeld mit 19 Prozent nach vorne auf 4. Platz. Das geht aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag der HDI hervor.

    Versicherungsfunk Update 13.12.2023

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Rente: CDU sucht differenzierte Lösungen
    Die CDU hat in ihrem Grundsatzprogramm auch die Rente im Blick. Für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht oder nur noch teilweise bis zur Regelaltersgrenze arbeiten könnten, brauche es passgenaue Lösungen. Gleichzeitig müsse die Lebensarbeitszeit für diejenigen, die arbeiten können, steigen. Folglich müsse die Regelaltersgrenze an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Überdies solle eine verpflichtende kapitalgedeckte Altersvorsorge eingeführt werden. Für Menschen mit geringem Einkommen solle die verpflichtende betriebliche Altersvorsorge mit staatlichen Zuschüsse zum Teil von bis zu 100 Prozent gefördert werden.

    Die Gothaer macht weniger Gewinn

    Die Gothaer hat die vorläufigen Zahlen für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach habe der Kölner Versicherer die Beitragseinnahmen um 6,2 Prozent auf 4,85 Milliarden Euro steigern können. In den Segmenten Komposit und Kranken wird ein Plus von 10,7 beziehungsweise 5,8 Prozent erwartet. Im Bereich Leben werde voraussichtlich ein Rückgang der Beitragseinnahmen von 2,9 Prozent erzielt. Der Konzernjahresüberschuss werde voraussichtlich zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen. Im Vorjahr stand hier noch ein Plus von rund 83,2 Millionen Euro.

    Allianz schafft eigenes Ressort Bankenvertrieb
    Jenny Friese soll zum 1. Januar 2024 Mitglied des Vorstands der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG (ABV) werden. Sie soll das künftig eigenständige Ressort Bankenvertrieb und Mitarbeitergeschäft leiten. Friese war zuletzt als Mitglied des Vorstands der Deutschen Apotheker- und Ärztebank zuständig für das Ressort Privatkunden. Jens Grote, derzeit im Vorstand der ABV unter anderem für den Bankenvertrieb zuständig, wird sich künftig auf die Bereiche Vertriebsmanagement, People Management und Vertriebsprozesse konzentrieren.

    Informationslücken verhindern finanzielle Absicherung
    Jede vierte Person in Deutschland (26,3 Prozent) fühlt sich zu wenig informiert, um relevante finanzielle Entscheidungen zu treffen. Während bei den Männern 16,5 Prozent der Befragten angaben, sich in keinem der abgefragten Bereiche informiert genug zu fühlen, waren es bei den Frauen 36,0 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Appinio-Umfrage im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung.

    Hälfte der Deutschen fürchtet KI
    Die größte Sorge der Deutschen in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) ist, dass sie sich zu einer existenziellen Bedrohung für die Menschheit entwickeln wird. Die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) befürchtet das. Für 21 Prozent der Bundesbürger sind die fehlenden einheitlichen Regelungen und Verantwortlichkeiten in Bezug auf Künstliche Intelligenz die größte Sorge. Rund jeder Zehnte (12 Prozent) betrachtet die mangelnde Nachvollziehbarkeit der KI als größte Gefahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS im Rahmen des diesjährigen AXA Future Risks Reports.

    Bayerisches Wirtschaftsministerium fördert den InsurTech Hub Munich
    Der InsurTech Hub Munich (ITHM) erhält eine finanzielle Förderung in Höhe von bis zu einer Million Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Die Mittel können bis Oktober 2026 abgerufen werden. Sie sollen vor allem der Weiterentwicklung der Innovationsprogramme und strategischen Formate des ITHM sowie der Ausweitung der internationalen Netzwerkaktivitäten dienen. Das Wirtschaftsministerium hat den Aufbau des ITHM von 2018 bis 2023 bereits mit insgesamt 1,75 Millionen Euro gefördert.