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    Versicherungsfunk Update 07.03.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    wefox bekommt neuen CEO

    Es gibt einen Führungswechsel an der Spitze von Wefox. Mark Hartigan wurde zum Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Damit wechselt Unternehmensmitgründer Julian Teicke in die nicht-exekutive Rolle eines President on the Board. Teicke wird zudem weiterhin als stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats fungieren.

    Gothaer: Abschied vom Partnervertriebschef

    Die Gothaer und Stefan Liebig gehen zum Jahresende 2024 getrennte Wege. Der gelernte Versicherungskaufmann ist aktuell Partnervertriebschef beim Kölner Versicherer. Der 45-Jährige werde sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Operationen wegen zweier Bandscheibenvorfälle machten diesen Schritt notwendig. Das berichtet das Fachportal „procontra„.

    Allianz verlängert zwei Vorstandsmandate

    Der Aufsichtsrat der Allianz SE hat die Mandate der Vorstandsmitglieder Sirma Boshnakova und Günther Thallinger bis Dezember 2029 verlängert, vorbehaltlich der üblichen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen. Günther Thallinger trat 2017 in den Vorstand der Allianz SE ein, Sirma Boshnakova im Jahr 2022.

    Barmenia und Gothaer: Erste Entscheidungen für Konzernstruktur getroffen

    Die Due Diligence von Barmenia und Gothaer ist weitestgehend abgeschlossen. Auch für die Struktur des gemeinsamen Unternehmens gebe es mittlerweile konkrete Überlegungen. An der Spitze des Konzerns sollen künftig zwei Versicherungsvereine stehen, darunter die Barmenia.Gothaer Finanzholding AG, unter der wiederum die verschiedenen Risikoträger angesiedelt sein sollen. Zunächst sollen die gesamten Bestände der Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Gothaer Lebensversicherung AG übertragen werden. Anschließend soll die Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Barmenia Versicherungen a.G. verschmolzen werden. Im nächsten Schritt soll dann die Gothaer Krankenversicherung AG auf die Barmenia Krankenversicherung AG verschmolzen werden. Der Vollzug des Zusammenschlusses sei für Herbst 2024 geplant.

    ESG-Präferenzabfrage: Viele Vermittler nutzen Softwaretools

    Wie gehen Vermittler in der Praxis mit der verpflichtenden Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden um? Während 42 Prozent ein Softwaretool verwenden, nutzen 38 Prozent ein PDF oder einen Papierausdruck für die Erhebung der ESG-Präferenzen ihrer Kundschaft. 60 Prozent der Vermittler, die ein IT-Tool nutzen, geben dabei an, sich für eine Software entschieden zu haben, die ihnen nach Eingabe der Nachhaltigkeitspräferenzen eine dazu passende Produktauswahl für ihre Kunden ausgibt. Bei 34 Prozent ist das hingegen nicht der Fall. Dies ist ein Ergebnis aus dem 16. AfW-Vermittlerbarometer.

    Ein Drittel der Deutschen bezeichnet sich als psychisch erkrankt

    31 Prozent der Deutschen sagen, dass sie aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden. Frauen (33 Prozent) bezeichnen sich häufiger als mental erkrankt als Männer (28 Prozent). Insbesondere junge Menschen von 18 bis 24 Jahren (41 Prozent) und 25 bis 34 Jahren (39 Prozent) litten derzeit unter einer mentalen Erkrankung. Die am wenigsten von psychischen Erkrankungen betroffene Altersgruppe sind die 65- bis 75-Jährigen. Hier sind es 15 Prozent, die nach eigenen Angaben aktuell psychisch erkrankt sind. Zu diesem Ergebnis kommt der Axa Mental Health Report.

    Versicherungsfunk Update 06.03.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Bundesregierung stellt Rentenpaket II vor

    Finanzminister Christian Lindner und Arbeitsminister Hubertus Heil haben das Rentenpaket II vorgestellt. Im Rahmen dessen will man ein Generationenkapital aufbauen. Bis Mitte der 2030er Jahre sollen 200 Milliarden Euro Kapital aufgebaut werden. Diese sollen über Kredite aus dem Haushalt sowie aus Vermögenswerten des Bundes in Höhe von 15 Milliarden Euro finanziert werden. Ab Mitte der 2030er sollen jährlich etwa zehn Milliarden Euro aus den Erlösen des Kapitals in die Finanzierung der Rentenversicherung fließen. Gleichzeitig solle das Rentenniveau bis 2039 fixiert werden. Der Rentenversicherungsbeitrag werde in den kommenden Jahren von aktuell 18,6 Prozent auf voraussichtlich 22,3 Prozent ansteigen. Überdies kündigten die beiden Minister eine Reform der betrieblichen und privaten Altersvorsorge an. Darin seien ein Vorsorgedepot sowie Veränderungen bei der Riester-Rente enthalten. Auch solle es eine Regelung für die Altersvorsorge von Selbstständigen geben.

    Datenqualität und Altsysteme sind größte Hürden für digitales Underwriting

    32 Prozent der Vertreter von Industrieversicherern nannten mangelnde Datenqualität als größte Hürde für eine vollautomatisierte Risikoeinschätzung und Prämienfindung in der Versicherung von Unternehmen. Für 29 Prozent verhindern veraltete Systeme das digitale Vorgehen, für knapp 20 Prozent fehlende Schnittstellen und für 17 Prozent fragmentierte Prozesse, also viele einzelne, unkoordinierte Arbeitsschritte. Das zeigte eine Umfrage unter rund 170 Industrieversicherungsvertretern auf dem WTW Insurer Summit.

    Allianz Direct startet in Frankreich

    Die Allianz Direct hat eine Reiseversicherung auf den französischen Markt gebracht. Der Online-Versicherer der Allianz Gruppe hatte im September 2023 die französische Niederlassung gegründet und im Januar 2024 das InsurTech Luko übernommen. Mit dem Start im Bereich der Reiseversicherung werde ein erster Schritt mit einem eigenen Produkt gesetzt. Weitere Versicherungsprodukte sollen zukünftig folgen.

    Sorgen um Gesundheitsversorgung

    65,9 Prozent der Deutschen befürchten, dass sich ihre Gesundheitsversorgung in den nächsten fünf Jahren eher bzw. eindeutig verschlechtern wird. Das ergab eine Umfrage von Civey im Auftrag der Debeka. Lediglich 8,4 Prozent glauben, dass sich ihre Gesundheitsversorgung eindeutig oder eher verbessern wird.

    Hiscox feiert Rekordergebnis

    Die Hiscox Group hat im Jahr 2023 die verbuchten Nettoprämien aus Versicherungsverträgen um 10,7 Prozent auf 3,6 Milliarden US-Dollar steigern können. Dadurch sei der Gewinn vor Steuern von 275,6 Millionen US-Dollar auf 625,9 Millionen US-Dollar gesprungen.

    HanseMerkur dehnt Angebot in Österreich aus

    Die HanseMerkur erweitert das Portfolio in Österreich um das Segment Tierkrankenversicherungen. Das eigens für den Markt in Österreich entwickelte Versicherungsprodukt für Tierhalter kann ab sofort abgeschlossen werden. Gleichzeitig geht der Hamburger Versicherer eine strategische Partnerschaft mit der österreichischen Versicherung Merkur ein, die nun die Tierversicherungen der HanseMerkur vertreibt.

    Versicherungsfunk Update 05.03.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Gender Pay Gap ist 2022 leicht gesunken

    Im bundesweiten Durchschnitt erhielten vollzeitbeschäftigte Männer im Jahr 2022 18,2 Prozent mehr Lohn oder Gehalt als vollzeitbeschäftigte Frauen. Ein Jahr zuvor lag der unbereinigte Gender Pay Gap noch um 0,7 Prozent höher. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. In Westdeutschland bleibt der Gender Pay Gap mit 19,8 Prozent mehr als dreimal so hoch wie in Ostdeutschland mit 5,8 Prozent. Während er in Mecklenburg-Vorpommern am niedrigsten ist (3,3 Prozent), verdienen Frauen in Baden-Württemberg im Durchschnitt 26,6 Prozent weniger als Männer.

    Ottonova-Gründer verlässt Aufsichtsrat

    Roman Rittweger hat zum 29. Februar 2024 sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender der ottonova Holding AG niedergelegt, bleibt aber Gesellschafter der rein digitalen privaten Krankenversicherung. Der Ottonova-Gründer werde zusammen mit dem Münchner Company Builder und Investor Greenpeak Partners eine Buy-and-Build-Plattform im Bereich der ausgelagerten pharmazeutischen Dienstleistungen aufbauen. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Karl-Heinz Naumann, Geschäftsführer der Global Side & Notrix GmbH und Aufsichtsratsvorsitzender der ottonova Krankenversicherung AG.

    Allianz startet neue Pflegekampagne

    Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) startet ab sofort mit einer neuen Kampagne zur Pflegezusatzversicherung. Diese soll insbesondere jüngere Zielgruppen ansprechen. Die Spots laufen auf Instagram, Facebook und TikTok, und sind auch auf YouTube und weiteren Bewegtbildformaten zu sehen.

    Talanx schließt Zukäufe in Chile, Kolumbien und Ecuador ab

    Am 1. März 2024 hat der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International der Talanx Gruppe den Kauf des Geschäfts mit Privatkunden und kleinen sowie mittleren Unternehmen von Liberty Seguros in Chile, Kolumbien und Ecuador erfolgreich abgeschlossen. HDI stärkt damit seine Marktpositionen und erreicht im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft Rang 1 in Chile, Rang 7 in Kolumbien und Rang 15 in Ecuador. Auf Basis der Ergebnisse für das Gesamtjahr 2022 erwartet HDI in diesen Ländern eine Steigerung der gebuchten Bruttoprämien um insgesamt mehr als 600 Millionen Euro.

    So spart Deutschland

    70 Prozent der Menschen in Deutschland sparen, während knapp 30 Prozent am Monatsende kein Geld zum Sparen übrigbleibt, so eine Commerzbank-Studie. Die Mehrheit (62 Prozent) spart Beträge von 100 Euro oder mehr pro Monat, ein Viertel sogar mehr als 250 Euro. Tagesgeld und Festgeld sowie das Sparbuch stehen auf Platz 1 der beliebtesten Sparformen. Es folgen Wertpapiere, Bausparverträge und Wertpapiersparpläne. Dabei wird Wertpapiersparen lediglich von nur 19 Prozent der befragten Sparer genutzt. Bei ihnen dominiert die Anlage in börsengehandelte Fonds (ETFs). Sicherheit ist für mehr als die Hälfte der deutschen Anleger das wichtigste Kriterium bei der Geldanlage, gefolgt von der Verfügbarkeit des Geldes und Rendite.

    R+V gibt knapp 16 Millionen Euro an ihre Kunden zurück

    Wegen geringer Schäden belohnt die R+V Versicherung rund 550.000 Kunden mit Cashback für günstigen Schadenverlauf. Das Cashback-Programm der R+V Versicherung erstattet bis zu zehn Prozent der eingezahlten Versicherungsbeiträge an Kunden zurück. Voraussetzung: Sie sind Mitglied einer Genossenschaftsbank und haben dort einen Mitglieder-Plus-Vertrag abgeschlossen. Hat die Mitglieder-Plus-Gemeinschaft einer Bank einen günstigen Schadenverlauf, erstattet der Wiesbadener Versicherer im Folgejahr Geld an sie zurück. Am Cashback Day 2024, 5. März, zahlt die R+V insgesamt rund 16 Millionen Euro Beiträge für das Jahr 2023 aus. Im Vorjahr flossen rund 13 Millionen Euro an die Kunden.

    Versicherungsfunk Update 04.03.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    OMGV Podcast Award 2024 – Das sind die Preisträger

    Welcher ist der beste Podcast der Versicherungsbranche? Das wollte die Onlinemarketing Gesellschaft der Versicherungsbranche (OMGV) gemeinsam mit dem Versicherungsboten in Erfahrung bringen. Dafür ließen wir neben einer Fachjury auch die Branche via Social Media abstimmen. Nach Auszählung der Stimmen, Likes und Kommentare steht fest: Bronze geht ‚Makler und Vermittler Podcast‘ mit Torsten Jasper und Nicolas Voigt, Silber an ‚Versicherungsgeflüster‘ von und mit Bastian Kunkel und Patrick Hamacher und Gold sicherte sich ‚Insurance Monday‘ von und mit Dominik Badarne, Alexander Bernert, Herbert F. Jansky, Julius Kretz und Sebastian Langrehr. Herzlichen Glückwunsch!

    R+V bietet digitale Gesundheitsservices in der bKV

    Die R+V bietet ihren Versicherten in der betrieblichen Krankenversicherung im Rahmen des neuen GesundheitsKonzepts PROFIL kostenlose Gesundheitsservices an. Diese reichen vom FamilyCoach und BestSpecialist über ein Gesundheitstelefon bis hin zu einer interaktiven Service-Plattform. Das im Dezember 2023 gestartete Konzept richtet sich vor allen an kleine und mittelständische Unternehmen und beinhaltet zahlreiche Bausteine wie etwa Budgettarife in Höhe von bis zu 1.500 Euro pro Jahr.

    Auflösung der Zinszusatzreserve ab 2026 erwartet

    Die seit 2022 stark gestiegenen Kapitalmarktzinsen werden zu einem Anstieg des Referenzzinses führen: “Für die Zeit ab 2026 erwarten wir eine vermehrte Auflösung von Teilen der Zinszusatzreserve”, so Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Der zusätzliche Sicherheitspuffer war aufgrund der Niedrigzinsen erforderlich geworden und kann nun schrittweise reduziert werden. “Das dürfte die Ertragslage und Überschüsse der Lebensversicherer weiter verbessern”, so Asmussen weiter.

    Nürnberger stößt Getsurance ab

    Die Helmsauer Unternehmensgruppe hat das Insurtech Getsurance übernommen. Die Unternehmenstochter Helmsauer Vermögensverwaltungs GmbH hat das Berliner Unternehmen mit Wirkung zum 1. März von der Nürnberger Versicherung gekauft. Der fränkische Versicherer hatte das junge Unternehmen erst 2021 übernommen. „Im Rahmen unserer kürzlich verabschiedeten neuen Unternehmensstrategie passt Getsurance allerdings nicht mehr in unser Portfolio, da wir künftig keine Lebensprodukte ausschließlich online verkaufen wollen“, erklärte Nürnberger-Chef Harald Rosenberger.

    Fakten zu Cyber-Angriffen gegen den Mittelstand

    Die erwartete Zunahme von Cyber-Angriffen gegen deutsche Unternehmen im Zuge des Russisch-Ukrainischen-Konflikts blieb aus. Derweil habe die durchschnittliche Lösegeldforderung gegenüber KMU bei Ransomware-Angriffen 700.000 Euro betragen. Das geht aus dem ersten Schadensbericht von Cyber-Assekuradeur Stoïk hervor. Mit 40 Prozent machten kompromittierte E-Mail-Postfächer die häufigsten Schadensfälle aus. Die höchsten Schäden habe es jedoch bei Ransomware-Angriffen gegeben.

    Ideal verkauft über Sparkassen

    Die Ideal hat in der Zusammenarbeit mit den Sparkassen einen Durchbruch erzielt. Denn das Ideal Vorsorge-Produkt UniversalLife ist nun über das Kernbankensystem der Sparkassen verfügbar. Aktuell nutzen elf Sparkassen dieses Angebot. In den kommenden Monaten sollen weitere über die OSPlus-neo-Schnittstelle an den Versicherer angeschlossen werden. Außerdem ist für den Jahresverlauf 2024 die Produktfreigabe für die Sterbegeld-Police angestrebt.

    Versicherungsfunk Update 01.03.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    EU-Führerscheinrichtlinie: Versicherer würden verpflichtende Rückmeldefahrten einführen

    Die Versicherungswirtschaft begrüßt die Ablehnung von allgemeinen Medizinchecks für Autofahrer durch das EU-Parlament. Diese sollten im Abstand von 15 Jahren medizinische Tests durchführen lassen, ab 70 Jahren gar alle fünf Jahre, so die ursprüngliche Überlegung. Die Versicherer plädieren stattdessen dafür, für ältere Fahrer statt Medizinchecks verpflichtende Rückmeldefahrten mit speziell geschulten Fahrlehrern, Führerscheinprüfern oder Verkehrspsychologen einzuführen.

    Moped: Hälfte der Teilkasko-Schäden war ein Fahrzeugdiebstahl

    2023 war jeder zweite Fall bei der Moped-Teilkasko ein Fahrzeugdiebstahl. Die Vorliebe der Diebe für Mopeds ist im fünf-Jahres-Vergleich sogar leicht gestiegen, 2018 lag ihr Anteil noch bei 44 Prozent. Auf Platz zwei im R+V-Jahres-Ranking 2023 liegt der Diebstahl einzelner Mopedteile. Erst mit weitem Abstand folgten Beschädigungen durch Hagel, Blitz oder andere Naturgewalten. Eine weitere Erkenntnis, neun von zehn Moped-Unfällen gingen im vergangenen Jahr für die beteiligten Personen glimpflich aus. Gleichzeitig werden die Blechschäden in der Moped-Haftpflicht immer teurer: sie beliefen sich 2023 auf durchschnittlich 3.222 Euro.

    Interesse an Homöopathie bei Krankenkassen ist groß

    Im gesamten Jahr 2023 wurde auf dem Vergleichsportal gesetzlichekrankenkassen.de pro 10.000 Suchvorgängen 793,34-mal nach Homöopathie gesucht. Knapp acht Prozent der Suchenden interessierten sich also vor allem für die Übernahme von Homöopathiekosten. Demgegenüber betrug die Zahl derjenigen, die bewusst nach Kassen suchten, die keine Homöopathie bezahlen, lediglich 162,17 je 10.000 Suchvorgängen – das entspricht 1,62 Prozent.

    blau direkt setzt auf neue Vergleichssoftware

    Der Maklerpool blau direkt stellt künftig allen Vertriebspartnern die neue Vergleichsplattform von comparit kostenfrei zur Verfügung. An der cpit comparit GmbH ist der Technologieanbieter beteiligt. Das Unternehmen wurde durch den ehemaligen Chef von Softfair angestossen.

    Thinksurance will Industriemakler digitalisieren

    Die Technologieunternehmen mb Support und Thinksurance bündeln ihre Kompetenzen im Bereich der digitalen Versicherungslösungen. Die Unternehmen stimmen ihre Systeme so aufeinander ab, dass Industriemakler nahtlos die Synergien beider Softwarelösungen nutzen können. Thinksurance erweitert damit sein Angebot und drängt auf den Industrieversicherungsmarkt vor. Das Angebot zielt besonders auf stark wachsende Versicherungsmakler mit hoher Erwartung an Prozessharmonisierung und -standardisierung ab. Erster gemeinsamer Partner ist der Versicherungsmakler MRH Trowe.

    WTW verstärkt sich

    WTW ernennt Lukas Nazaruk zum 1. März zum Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich. Der Rechtswissenschaftler wechselte bereits zu WTW als Head of FINEX & Specialties. Diese Aufgabe wird er bis auf weiteres ebenfalls ausfüllen.